Kunstverein Freunde Aktueller Kunst
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Kunstverein

Freunde Aktueller Kunst



Der KV FAK ist Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine
ADKV

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"Wer sich für andere Menschen engagiert, lebt Studien zufolge bis zu sechs Jahre länger als all jene, die keinem Ehrenamt nachgehen."


Werden Sie Mitglied!


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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe



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    Information
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    FAK Webseiten


KV Freunde Aktueller Kunst e.V.  Webseite unseres Kunstvereins
ADKV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine
  ADKV / FAK

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Öffnungszeiten während der Ausstellungen: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 - 18 Uhr und nach Verabredung



EINLADUNG

Sonntag, 19. März 2023 um 11 Uhr - 25 Jahre Kunstverein Freunde Aktueller Kunst


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde aktueller Kunst,


gerne möchten wir Sie nochmals für den kommenden Sonntagvormittag zu unserer Jubiläumsveranstaltung einladen.
An diesem Tag vor genau 25 Jahren wurde unser Kunstverein gegründet. Diese lange Zeit wollen wir ein wenig Revue
passieren lassen und uns im Gespräch an viele Ereignisse, Ausstellungen und Begegnungen erinnern.
Und ebenso möchten wir einen Blick in die Zukunft werfen und darauf gemeinsam anstoßen.

Die laufende Ausstellung "Ursula Walter kommt" wird zu sehen sein.


Grußworte sprechen:


Constance Arndt, Oberbürgermeisterin Zwickau

Dr. Manuel Frey, Direktor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mandy Lippold, Kultursekretärin | Kulturraum Vogtland-Zwickau
Frank Motz, Galerieleiter ACC Weimar, Vorstandsmitglied der ADKV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine)


Musik steuert das Robert Schumann Konservatorium bei.


Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen.
Beste Grüße
Klaus Fischer







Bis zum 31.3. verlängern wir die erste Ausstellung in unserem Jubiläumsjahr. Unter dem Titel "Ursula Walter kommt" stellen wir 9 Mitglieder des Dresdner Galerienprojekts Ursula Walter vor.


    Ausstellungseröffnung 13.1. 2023 um 18.30 Uhr
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    Galerie Ursula Walter - Ursula Walter kommt |
17.1. - 19.3. 2023   verlängert bis 31.3. 2023


Ausstellung               


Eröffnung
Finissage
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   

Ursula Walter kommt - 9 Künstlerinnen und Künstler des Dresdner Galerieprojekts Ursula Walter
Gunnar Borbe | Thomas Fißler | Rao Fu | Bertram Haude | Andreas Kempe |
Daniel Kestel | Christoph Rodde | Maritza Studart | Patricia Westerholz

Freitag, 13.1.2023, 18.30 Uhr
Sonntag, 19.3. 2023, 11 Uhr - zugleich Matinee zum 25-jährigen Bestehen des KV Freunde Aktueller Kunst
17.1. - 19.3. 2023

KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung



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Rao Fu, River of Life 1, 2022, Aquarell auf Papier, 33 × 66 cm (Titelblatt der ausstellungsbegleitenden Broschüre)



Ursula Walter kommt
 
Mit der Präsentation der Galerie Ursula Walter möchte unser Kunstverein - die Freunde Aktueller Kunst - eine Ausstellungsreihe beginnen, die durch Ausstellungen und Veranstaltungen die wichtigsten freien, unabhängigen (nicht kommerziellen) Galerien, Kunstvereine, Off-Ausstellungsorte vornehmlich aus dem mitteldeutschen Bereich in Zwickau vorstellt. Mit diesem neuen Format der Kooperationen ist es möglich, unsere eigene Vermittlung von Gegenwartskunst weiter auszuweiten und in Zwickau und seinem westsächsischen Umland vor allem junge Positionen auf hohem Niveau zu präsentieren.

 
Statement - GALERIE URSULA WALTER. Ausstellungsraum für Zeitgenössische Kunst Dresden.
Die Galerie Ursula Walter ist ein nicht-kommerzieller Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst in Dresden. Seit 2013 prägen wir aktiv die Ausstellungslandschaft mit kuratierten, (über-) regionalen Gruppen- und Einzelausstellungen, internationalen Kooperationen und Beiträgen von Gastkurator:innen. Als von Künstler:innen geleitete und kuratierte Galerie begreifen wir uns als ein Laboratorium für aktuelle professionelle Ausstellungspraxis, einen Ort der Vernetzung, des Austausches / Diskurses, der Förderung der Produktion zeitgenössischer Kunst und deren Vermittlung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt seit mehreren Jahren darauf, Kunst im öffentlichen Raum zu platzieren bzw. zu initiieren. Ausgangspunkt unserer Arbeit - auch im Hinblick auf die politische und solidarische Ebene - ist im Kern jedoch das Poetische.
 
Die Ausstellung Ursula Walter kommt bündelt zugleich einladend, poetisch und wagend unsere unterschiedlichen Arbeitsweisen, künstlerischen Ansätze und Medien in eben diesem gemeinsamen Kern: Poetisch leben. Speziell für die Freunde aktueller Kunst in Zwickau hat Ursula einige Überraschungen im Koffer und Gastgeschenke in ihrem Beutel. Wir - als Gründungskern - kommen zu neunt ins Offene. Im Umgang mit dem Raum verzahnen wir das Private mit dem Öffentlichen und das Innen mit dem Außen, segmentieren, fächern und füllen. Ursula Walter kommt - Gepäckaufbewahrung im Bahnhof, zick und zack!
 
*Ursula Walter war die langjährige Nachbarin von Andreas Kempe und Patricia Westerholz. Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit führen die beiden den 2013 gegründeten Projektraum, den sie ihrer verstorbenen Nachbarin und ersten Unterstützerin widmeten.
www.galerieursulawalter.de


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Alle Ausstellungen und Veranstaltungen finden in unseren

Räumen in der Hauptstraße 60/62 in Zwickau statt.

Das Ausstellungsprogramm für 2023:


Wolfram Ebersbach | Julia Schmidt | David Schnell
Perspektive und Perspektiven. Malerei

Eröffnung: 17.11. um 18.30 Uhr
Dauer: 21.11. – 2.2. 2024

Norbert Bisky
Im Freien. Malerei

Eröffnung: 30.6. um 18.30 Uhr
Dauer: 4.7. – 29.9.

Michael Wesely
Photographie

Eröffnung: 21.4. um 18.30 Uhr
Dauer: 25.4. – 16.6.

Kunstverein Freunde Aktueller Kunst
Maximal Mikro. 25 Kunst- und Kultur-Mikroprojekte im Jahr 2023.
25 Jahre aktuelle Kunst – ein Vierteljahrhundert Freunde Aktueller Kunst

Matinee: 19.3. um 11 Uhr
19.3. 1998 Gründung KV FAK
Finissage von Ursula Walter kommt: 19.3. um 11 Uhr

Ursula Walter Galerie Dresden
Ursula Walter kommt. Künstler*innen der Galerie

Eröffnung: 13.1. um 18.30
Dauer: 17.1. – 31.3.
Finissage: 19.3. um 11 Uhr


Öffnungszeiten während der Ausstellungen: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 - 18 Uhr und nach Verabredung
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Finissage - Robert Seidel | Yellowcake
Donnerstag, 15.12. um 18.30 Uhr | Vorstellung des Katalogs und der Edition




Robert Seidel - Edition des KV Freunde Aktueller Kunst


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FALTUNGEN
Digitaldruck | Mixed Media Collage
2022
50 × 70 cm
Auflage: 30 Exemplare
Preis: 80 Euro

Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar. Für sich selbst oder als Geschenk (vielleicht) zu Weihnachten.
Zur Finissage am 15.12.2022 wird Robert Seidel Ihr persönliches Widmungsexemplar signieren.
Außerdem präsentieren wir an diesem Tag den zur Ausstellung erscheinenden Katalog.


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    Ausstellungseröffnung 16.9. 2022 um 18.30 Uhr
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    Robert Seidel - Yellow Cake |
20.9. - 16.12. 2022


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Yellowcake - (Studie für einen Experimentalfilm)              Yellowcake - Experimentalfilm, 2022), 2022                 HYSTERESIS, 2022                          
Photos: Robert Seidel


Ausstellung               


Eröffnung
Finissage
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   

Robert Seidel - Yellow Cake
                          Poetische Medienkunst über den Uranabbau    
                          zwischen 1947 und 1990
(in Sachsen und Thüringen)

16.9. 2022, 18.30 Uhr | Einführung: Gespräch mit Robert Seidel
15.12. 2022, 18.30 Uhr | Robert Seidel stellt den Katalog zur Ausstellung vor.
20.9. - 15.12. 2022

KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung



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Yellowcake (Experimentalfilm), 2022                                                     HYSTERESIS
Photos: Robert Seidel

Die Arbeit „Yellow cake / Objekt 101“ wird über die drei Räume des Vereins verteilt sein. Eine Rückprojektion im Schaufenster stellt dabei die Verbindung zum städtischen Raum her. Täglich wird in den Abendstunden ein abstrakter Film als Teil der Ausstellung zu sehen sein, welcher einen niedrigschwelligen Zugang für ein Laufpublikum ermöglicht.

Für unseren Kunstverein ist das Projekt mit der multimedialen Arbeit von Robert Seidel nicht nur ein gezieltes Andocken und Thematisieren lokaler und regionaler Bergbau- und Industriegeschichte, sondern auch ein künstlerischer Leuchtturm unserer Ausstellungsgeschichte. Nach langer Zeit einer erzwungenen Zurückhaltung und ungewisser Planungen arbeiten wir uns an das große Projekt von Robert Seidel heran, mit dem wir zeigen können, wie man auch jenseits der Zentren wie Leipzig und Dresden und natürlich Berlin, umfängliche und komplex zu organisierende Ausstellungen realisieren kann.
Für uns ist „Yellow cake“ erneut eine hochkarätige Ausstellung und ein sicher weit über Sachsen hinaus wahrnehmbares Kunstprojekt, das so auch unserem Vermittlungsanspruch entspricht.

Während der Ausstellung erscheint ein Katalog,
der Vorstudien, Filmstills und Ausstellungsansichten sowie ein ausführliches Interview zwischen der Kunsthistorikerin Ulrike Pennewitz und dem Künstler enthält. Wir werden den Katalog zudem während unserer Finissage am 15.12. präsentieren.
Zu diesem Termin wird Robert Seidel auch für alle Fragen zu seiner Arbeit zur Verfügung stehen.



Yellowcake - Robert Seidel
 
Robert Seidel (geb. 1977 in Jena) begann ein Biologie-Studium, wechselte an die Bauhaus-Universität Weimar und schloss 2004 dort mit einem Diplom in Mediengestaltung ab. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Seine Arbeiten sind filmische Destillate von Erinnerungen, die in organisch-abstrakter Form an spezifische Orte anknüpfen. Die mehrteilige Installation in den Räumen des „Freunde Aktueller Kunst e.V“ bezieht sich dabei auf die Gewinnung von Urankonzentrat („Yellowcake“), welches im Zwickauer Stadtteil Crossen in der Aufbereitungsanlage „Objekt 101“ zwischen 1946 und 1990 gewonnen wurde. Die SDAG Wismut stieg in dieser Zeit als in Sachsen und Thüringen gelegenes Bergbauunternehmen zum weltweit drittgrößten Uran-Produzenten auf. Der Abbau hinterließ dabei tiefe Spuren, unzählige Abraumhalden, tausende Arbeitslose und eine noch immer zu rekultivierende Landschaft.
 
Das vielschichtige Thema der Urangewinnung und der damit einhergehen massiven Transformationsprozesse wird in Hybridformen zwischen bewegter Lichtzeichnung, filmischer Malerei, abstrakter Skulptur zu sehen sein. Die Bilder sind dabei wie die chemischen und




gesellschaftlichen Prozesse formwandlerisch – um sich innerhalb von wenigen Takten von zarten, kalligrafischen Einsprengseln zu einem monumentalen Flackern zu transformieren. Die drei raumgreifenden Arbeiten namens „Yellowcake“, „Objekt 101“ und „Pechblende“ spannen ein weites Assoziationsgeflecht über die Auswirkungen des Bergbaus in der Region und des Anthropozäns im Allgemeinen.
 
In seiner Arbeit löst Seidel kontinuierlich Gattungsgrenzen auf, um die Klarheit der Zeichnung um das Fließen von Malerei, die Räumlichkeit von Skulptur und um zeitliche Aspekte zu einer abstrakt-filmischen Narration zu erweitern. Mit der komplexen Filterung durch digitale Werkzeuge wird unabhängig vom physischen Raum und linearer Zeit eine rhizomatische Erinnerungsstruktur geschaffen, welche die Betrachter*innen immer neu entdecken können. Inhaltliche wie auch reale, visuelle Projektionsflächen sind neben dem White Cube auch dynamisierte skulpturale Formen, die sich in ständiger Veränderung befinden. Neben den drei neuen Arbeiten wird Seidels preisgekrönter Experimentalfilm „Hysteresis“ zu sehen sein, welche zwischen Zeichnung, Projektion und Performance oszilliert und mittels der Prozessierung durch eine Künstliche Intelligenz eine malerische Form findet.


2022

2021



2000
2018


2016

2015


2013



2012

2011

2009
2008

Einzelausstellungen (Auswahl)
 
Suprā, Medienfassade der Stadtwerke, Jena
Silent Turmoils, Transmediale Vorspiel, Rainbow Unicorn, Berlin
Fulgurite, 30 Years Of Kunstverein Erfurt, Kunsthalle, Erfurt
Obsidian, Opening Ceremony, Romantikmuseum, Frankfurt
Freifläche (mit Carolin Israel), Hammerschmidt + Gladigau, Erfurt
Bifurcation Chamber, Kunstverein, Ludwigsburg
IOR – Index Of Refraction, Kunsthaus, Erfurt
Tarnish, Understudy Gallery, Denver, USA
MUE, Palais Des Beaux-Arts, Lille, Frankreich
Brokat, Da, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel
Lithops, St. Salvator, Schäbisch Gmünd
Lux Aeterna, Kunstverein und MAK, Gera
Magnitude, Epicenter Projects, Coachella Valley, USA
Suturae, Image Movement, Berlin
Shift (mit Rafaël Rozendaal), Seoul Square Media Canvas, Seoul, Südkorea
Grapheme, Museum Wiesbaden, Wiesbaden
Tearing Shadows, 401contemporary, Berlin
Chiral, Asifakeil, Museumsquartier, Wien, Österreich
Vitreous, Target City Lights, Minneapolis, USA
Black Mirror, Young Projects, Los Angeles, USA
Robert Seidel – Vyner Session, Vyner Studio Gallery, London, UK
Blurring The Boundaries, Art Center Nabi, Seoul, Südkorea
Processes: Living Paintings, Phyletisches Museum, Jena

 
 


2022



2021


2020

2019




2018


2017



2016




Gruppenausstellungen (Auswahl)
 
Anonymous Drawings, Lines Fiction Screening, Galerie Im Körnerpark, Berlin
World of Networks, The Wrong TV, Centre Pompidou, Paris, Frankreich
AR Art, MMMAD Festival, Goethe-Institut, Madrid, Spanien
Oskar Fischinger, Early Motion Graphics And Visual Music, Tokyo Photographic Museum, Japan
Public Spaces - Visuelle Landschaften, Galerie Simone Menne, Kiel
Digital Art presented by DAM Gallery, Sony Center Screen, Berlin
Sign 30 Year Anniversary, Sign, Groningen, Niederlande
Kunstformen der Natur. Zum 100. Todestag von Ernst Haeckel, Kunstsammlung, Jena
Bauhaus – From the Lab to the Studio, Galerie Eigenheim, Berlin & Weimar
Lunchmeat Video Wall, National Gallery, Prag, Tschechien
Uferopen, Uferhallen, Berlin
Video Mapping Festival, Lille, Frankreich
Begegnung/Encounters presented by Ars Electronica, Drive, Berlin
Trace, UIMAF, Mongolian National Modern Art Gallery, Ulaanbaatar, Mongolia
Digital Graffiti, Alys Beach, USA
Day for Night Festival, Houston, USA
Polymerization & Multiply, Museum Of Contemporary Art, Taipeh, Taiwan
Lichtkunstfestival, Weilheim


 
Robert Seidels Projektionen, Installationen und Experimentalfilme wurden auf zahlreichen internationalen Festivals, in Galerien und in Museen wie dem Palais des Beaux-Arts Lille, ZKM Karlsruhe, Art Center Nabi Seoul, Young Projects Los Angeles, Museum of Image and Sound São Paulo und MOCA Taipeh gezeigt. Die Arbeiten wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, etwa dem Ehrenpreis der KunstFilmBiennale und dem Visual Music Award Frankfurt.

Der Stiftung Kunstfonds mit ihrem Neustart-Programm für Kunstvereine sind wir sehr dankbar für die großzügige Förderung.

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"Eine Verirrung" von Uwe Kowski

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Ausstellungsansichten und Bilder von der Eröffnung. Auch Hartwig Ebersbach war dabei.
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    Ausstellungseröffnung 29.7. 2022 um 19 Uhr
|
    Uwe Kowski - Eine Verirrung |
2.8. - 2.9. 2022

   
Ausstellung               
Eröffnung
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   

Uwe Kowski - Eine Verirrung
Freitag, 29.7. 2022 um 19 Uhr
2.8. - 2.9. 2022

KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung



Wir freuen uns sehr, neue Arbeiten von Uwe Kowski zu zeigen. Er gehört zu den wichtigsten abstrakt arbeitenden Malern in Deutschland. Unser Kunstverein hat ihn schon 2000 in der Malerei-Überblicksausstellung "Bildwechsel" vorgestellt.

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es gibt keine Fehler, 2022
Öl auf Leinwand
80 x 75 cm

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Im Keller (ein Glaube), 2022
aus der Serie: Ein Glaube
Öl auf Leinwand
165 x 180 cm

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Eis, 2022
Öl auf Leinwand
50 x 45 cm

Alle Photos: Uwe Walter, Berlin

Über Uwe Kowskis Ausstellung "Eine Verirrung" in Zwickau

Was bedeutet meine Wahrnehmung? Dieser Frage von Uwe Kowski liegt die Erfahrung des Malers zugrunde, dass sich infolge der sich stetig ändernden geschichtlichen Ereignisse auch der Blick auf die vertrauten Dinge ändert. Doch was heißt das für die Wahrnehmung? Ist auf sie überhaupt Verlass? Oder ist sie gar – eine Verirrung? Diesen Titel gibt Uwe Kowski seiner Ausstellung im KV Freunde Aktueller Kunst in Zwickau und legt damit einen Zweifel offen. Einen Zweifel, den man auch in seinen Arbeiten wiederfindet, gelangt man während des Betrachtens seiner Bilder doch nicht selten an den Punkt, sich einzugestehen, dass das Gesehene nicht zwangsläufig mit dem Titel der Arbeit übereinstimmt.
Dieser Umstand zeigt jedoch ganz wunderbar die Intention des Malers im Hinblick auf seine Malerei auf. Denn kennt man Kowskis künstlerische Arbeit, dann weiß man, dass sie nicht einen einzelnen Gegenstand oder eine spezifische Szene abbilden. Die Entstehung
der Bilder ist zwar durchaus von täglichen Gedankengängen oder realen Sachverhalten begleitet. Doch wie bereits angedeutet, sind nicht nur Wissen, Informationen und Begriffe in einem ständigen Wandel. Auch die Wahrnehmung wird davon bewegt und lässt die
Dinge dadurch in einem anderen Licht erscheinen. So ist die Motivation
für eine neue Arbeit bei ihm womöglich am besten mit einer Farbigkeit
und einem Wunsch wiedergegeben, die sich vor seinem inneren Auge auftun.Er sieht förmlich mit geschlossenen Augen, und dabei weniger Form als Farbe. Dies hängt auch damit zusammen, dass Kowski Form und Farbe, Figürlichkeit und Abstraktion nicht als zwei getrennte Entitäten ansieht. Beide gehen bei ihm  and in Hand, bilden ein organisches Wesen, das sich dann auf der Leinwand in diesen lebendigen Farbformationen widerspiegelt.
In seinen Bildern geht Kowski auf Wanderschaft – durch Höhen und Tiefen, mal erschrocken, mal erkennend, mal besonnen. Doch ist nicht das Umherwandern überhaupt erst die Voraussetzung einer jeden Verirrung? Und ist nicht die Verirrung oftmals erst der Grund für ein offeneres Sehen? Denn wenn sie eines zeigt, dann doch gerade, dass jeder anders sieht. Dadurch, dass Kowski sich auf diesen fluiden Prozess der Wahrnehmung einlässt, lässt er den Betrachtenden manchmal ebenfalls den Kopf schwirren, lässt ihnen aber auch ein Licht aufgehen und eröffnet im Austausch und Diskurs darüber, was ein jeder darin sieht, ein weites Sammelsurium an Möglichkeiten. Nicht zuletzt beweist er damit aber auch, dass die Wahrnehmung im Falle seiner Malerei eine hoffnungsfrohe ist.

Text: Lisa Schütz



Biographie

1963 geboren in Leipzig
1984 - 1989 Studium der Malerei und Grafik,
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
lebt und arbeitet in Berlin


Einzelausstellungen
(Auswahl)
 
2020
Stille, Galerie EIGEN + ART Leipzig
sehen, Kunsthalle Rostock
2019
Album, Galerie EIGEN + ART Berlin
2018
Refelction, AKI Gallery, Taipeh, Taiwan
Beton, Galerie Born Darss, Born/Darss
2017
MATRIX, Galerie EIGEN + ART Leipzig
2015
treiben, Galerie EIGEN + ART Berlin

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      Idee (eine Gesellschaft), 2022, aus der Serie: Gesellschaft, Öl auf Leinwand, 170 x 260 cm.
Alle Photos: Uwe Walter, Berlin
Courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin,
www.eigen-art.com
Copyright für die abgebildeten Werke von Uwe Kowski VG Bild-Kunst, Berlin


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    Schreibwerkstatt  25./26.6. 2022 - je 11 - 16 Uhr
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    Heike Geißler |
Wir sind da und schreiben mit. MITSCHRIFT.

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  Geißler - Photo: Adrian Sauer

Am 25. und 26. Juni 2022 leite ich einen zweitägigen Workshop in Zwickau
in den Räumen des KV Freunde Aktueller Kunst
---> WIR SIND DA UND SCHREIBEN MIT --->

Zweitägige Schreibwerkstatt zu einer der einfachsten und wichtigsten literarischen Textsorten:
MITSCHRIFT --->

max. 15 Teilnehmende
 
Anmeldung:
mitschrift_workshop@yahoo.com


www.heikegeissler.de

Über den Workshop:

Schreiben: Abschreiben, zuschreiben, umschreiben, verschreiben, vorschreiben,
ausschreiben, unterschreiben, überschreiben, mitschreiben. In diesem literarischen
Workshop geht es um die Mitschrift. Die Mitschrift ist eine simple Geste. Sie fängt an als
Notiz, als aufgeschriebene Beobachtung von Gehörtem und Gesehenem, von
Aufgeschnapptem, von etwas, das vielleicht gleich wieder weg sein könnte – vergessen,
verzerrt. Die Mitschrift kann vieles sein und alles kann aus ihr werden: Märchen,
Tagebuchroman, Gedächtnisprotokoll, Gedicht.
Im Rahmen der Werkstatt fertigen wir Mitschriften an. Wir schauen in die Stadt, auf ihre
Bewohner*innen, auf Interaktionen, Besonderheiten, Alltägliches. Die Mitschrift steht hier
nicht als Vorstufe anderer Texte im Vordergrund, sondern als das, was sie ist: Zeugnis des
Zugegenseins, der Anwesenheit, ein schriftlicher Videobeweis. In der Gruppe besprechen
wir den Beobachtungs- und Mitschreibprozess und widmen uns auch der Überarbeitung
der Texte.
Wir sehen uns unterschiedliche Textsorten, wie Skizze, Protokoll oder Brief an und
konsultieren dafür die Texte von Autor*innen, die inspirierende Mitschriften verfasst haben:
Christa Wolf, Rainald Goetz, Sergej Tretjakow, Wolfgang Herrndorf, Marina Zwetajewa,
Elke Erb.

Wir erkunden das weite literarische Spektrum der Mitschrift, erleben sie als losen und
gebundenen Text und suchen nach Wegen, die Gegenwart schreibend zu begleiten:
Wir sehen das, was am Wegesrand zu finden ist und/oder das in der Mitte der Plätze.
Wir sind da und schreiben mit.
Am Ende entseht die Mitschrift zweier Tage in Zwickau, eine Mitschirft der Stadt
in einem (kollektiven) Text.
 
Der Workshop findet in Kooperation mit dem Kollektiv Kompliz*innenschaft statt.
Die Kompliz*innenschaft wird gefördert von Fonds Soziokultur, Neustart Kultur, Land in Sicht
www.kompliz.de


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    Ausstellungseröffnung 1.4. 2022 um 19 Uhr
|
    Jana Gunstheimer - ZWICKAUER FRIED CHICKEN | 5.4 - 10.6. 2022



Ausstellung               
Eröffnung
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   

Jana Gunstheimer | ZWICKAUER FRIED CHICKEN
1.4. 2022, 19 Uhr
5.4. - 24.6. 2022

KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung


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Blicke in die Ausstellung - Photos Jana Gunstheimer

Jana Gunstheimer (*1974 in Zwickau) hat in Leipzig Ethnologie und Kunstgeschichte und später in Halle, Athen und Ohio Kunst studiert. Seit 2016 lehrt sie als Professorin für experimentelle Malerei und Zeichnung an der Bauhaus Universität Weimar.
Bekannt geworden ist sie mit NOVA PORTA, ihrer fiktiven Organisation zur Bewältigung von Risiken, in deren Namen sie an der Umgestaltung und Neuordnung unserer Lebenswirklichkeit arbeitet. Reservate für Personen ohne Aufgabe, Heiligsprechung für Normalbürger oder Maßnahmen zur Bewältigung von Risiken sind nur einige Beispiele dafür, wie sie den Herausforderungen unserer Zeit begegnet.

In "Zwickauer Fried Chicken" betrachtet Jana Gunstheimer die Hauptstraße, in der auch der Kunstverein liegt, als Bühne. In großformatigen textilen Wand- und Bodenarbeiten verwebt sie Architektur, Ornamentik, Discount-Werbeästhetik und politische Statements der Straße.
Die Hauptstraße in Zwickau kämpft seit Jahren gegen den Leerstand. Als Sinnbild für schrumpfende Städte, Verlagerung der Kaufinteressen in den Onlinehandel und die Peripherie der Stadt zeigt die ehemalige Prachtstraße mit imposanten
Jugendstilgebäuden heute viele leere Schaufenster. Diese Straße und besonders der leerstehende Laden „Zwickauer Fried Chicken“ nimmt Jana Gunstheimer als
Ausgangspunkt ihrer Arbeit. Daraus entwickelt sie ein anspielungsreiches Werk, das Elemente von Punk, Handarbeit, Mode und Volkskunst enthält.

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Photos: Jana Gunstheimer

„In den letzten zwei Jahren hat meine Arbeit die Form einer praxisorientierten
Untersuchung textilen Handwerks angenommen. Dabei interessiert mich neben den Prozessen und Materialien vor allem der Subtext des Handwerks. Welche Ideologien, Haltungen oder Vorurteile sind mit den verwendeten Materialien oder bestimmten Herstellungstechniken verbunden?
Vor dem Hintergrund einer kulturellen, ideologischen und politischen Aufladung,
insbesondere des aktuellen Wiederauflebens neurechter Gruppen und ihrer
Instrumentalisierung des Handwerks als "Volkskultur" erschien mir eine künstlerische Auseinandersetzung damit besonders relevant.“

janagunstheimer.de
nova-porta.de

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MDR - Ein Atelierbesuch bei Jana Gunstheimer

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Wir gegen Rechtsaußen - alle wichtigen Texte, Briefe und Berichte



Wir freuen uns, daß die Bedrohung unseres Kunstvereins durch Zwickauer Rechtsextreme von allen Seiten der demokratischen Zivilgesellschaft verurteilt wird. An dieser Stelle möchten wir uns bedanken für die große Unterstützung und Solidarität. Mit vielen anderen steht auch unser Kunstverein für Weltoffenheit und Toleranz und bezieht Stellung gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung.

Hier finden Sie einige Links, die das Medienecho widerspiegeln. Einige Beiträge sind nach einer bestimmten Zeit nicht mehr online verfügbar bzw. stehen hinter der Paywall.

An dieser Stelle sei angemerkt, daß wir nicht der lokale Kunstverein Zwickau sind, sondern der seit 1998 in Zwickau arbeitende Kunstverein "Freunde Aktueller Kunst".

Radio Blau / freie-radios.net 25.7.2021 - Audio

 
Monopol online 6.10.2021 – Interview mit Sarah Alberti
 
MDR Kultur 20.10.2021  Text
 
MDR Kultur 20.10.2021  Audio
 
MDR Sachsen 28.10.2021
 
Neues Deutschland 3.11.2021

MDR Sachsenspiegel 3.11.2021  nur bis 10.11.2021 online

Jungle World  4.11.2021

MDR Nachrichten - Angriff auf das MDR-Kamerateam in Zwickau 9.11.2021

MDR Exakt (TV Magazin) - Drohung, Gewalt, Vandalismus - Neonaziübergriffe in Zwickau 10.11.2021

MDR Sachsenspiegel - 25.11.2021 (Beitrag von Adina Rieckmann)

Kulturpolitische Gesellschaft e.V. / Die Kunst der Demokratie (Blog-Beitrag von Katharina Reinhold) 30.11.2021

Dresdner Neueste Nachrichten - Zwickauer Kunstverein im Visier von Rechtsextremen (Artikel von Adina Rieckmann) 9.12.2021

Belltower-News / Amadeu-Antonio-Stiftung - Neonazis bedrohen Zwickauer Kunstverein (Blog-Beitrag von Lea Zey) 31.12.2021

Leipziger Volkszeitung - Der Kunstverein Zwickau ist ins Visier von Rechtsradikalen geraten und wird massiv bedroht (Artikel von Adina Rieckmann) - 13.12.2021 (Artikel hinter der Paywall)

Freie Presse -Solidarität mit von Rechten bedrängtem Zwickauer Galeristen (Artikel von Michael Stellner) 18.1.2022

TAG24 -Nach Anfeindungen gegen Zwickauer Kunstverein: Oberbürgermeisterin sagt Neonazis den Kampf an Artikel (von Johannes Pittroff) 19.1. 2022

Wochenendspiegel - OB Arndt stellt sich gegen Rechts (Artikel von Sven Günther) 19.1.2022

KUNSTFORUM International -Oberbürgermeisterin unterstützt Kunstverein Zwickau gegen Neonazis 24.1.2022

Monopol online - Nach offenem Brief. Zwickauer Oberbürgermeisterin sagt Kunstverein Unterstützung gegen rechte Bedrohung zu (Sarak Alberti) 24.1.2022

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rechtsextreme bedrohen Kunstfreiheit in Zwickau (Artikel von Victor Sattler) 3.2.2022

Deutschlandfunk - Sächsische Kunstinstutionen bedroht. Gilbert Lupfer im Gespräch mit Michael Köhler  6.2.2022

EFBI Policy Paper #4: Situationsanalyse der extrem rechten Szene in Zwickau

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    Ausstellungseröffnung 8.10. 2021 um 18.30 Uhr
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    Thomas Florschuetz - Fast noch Zeit | 12.10. - 26.11. 2021



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Ausstellung               
Eröffnung
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Öffnungszeiten   


Thomas Florschuetz | Fast noch Zeit
8.10. 2021, 18.30 Uhr
12.10. - 26.11. 2021
KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung

Wir freuen uns sehr, daß im Jahresrückblick des Monopol-Magazins unsere Thomas Florschuetz-Ausstellung zu den besten des Jahres gewählt wurde. Vielen Dank an Sarah Alberti!

Umfrage: Das sind die besten Ausstellungen 2021



Hier eine schöne Besprechung auf MDR Kultur von Ulrike Thielmann, 22.10. 2021:

Fotograf Thomas Florschuetz zeigt Schönheit im Unerwarteten





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Glas/Wasser 63, 2012/18, 3teilig, je 31 x 22 cm, Archival Inkjet Prints

Thomas Florschuetz zählt zu den herausragenden international renommierten Fotografen aus Deutschland. Und dies, obwohl er nicht aus der Kaderschmiede der deutschen Fotografie, der Klasse Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf kommt. Michael Schmidt vergleichbar hat sich der 1957 in Zwickau geborene und in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, aufgewachsene Thomas Florschuetz sein fotografisches Metier schließlich im Ost-Berlin der 1980er Jahre als Autodidakt erkämpft.
 
„Meine Arbeit entstammt keiner Schule oder Akademie; sie hat sich eher als ein Akt der Selbstbehauptung in einem sehr speziellen gesellschaftlichen Umfeld entwickelt.“ (Thomas Florschuetz)
 
Das Format der thematischen Werkserie ist (…) von entscheidender Bedeutung für die fotografische Praxis von Thomas Florschuetz. Und er findet neue Themen jenseits des eigenen Körpers, die seine Fotografien in den Blick nehmen. Die Kamera fokussiert sein Umfeld. Es entstehen Stillleben, von Lilien, Orchideen, von Bananen, Orangen, und Bilder seiner architektonischen Umgebung. Von diesem Zeitpunkt an zieht sich wie ein verbindendes Band, wie ein Generalbass, das Thema „Innen und Außen“ durch die fotografischen Zyklen.
 
„Das Faszinierende an der Fotografie ist ihre Mehrschichtigkeit, das, was sie über den dokumentarischen Aspekt hinausträgt. Denn das Dokumentarische ist zwar eine wesentliche Eigenschaft der Fotografie, aber eben auch eine, die befragt werden muss, um zu einem, möglicherweise, komplexeren Bild zu gelangen: Schärfe, Unschärfe, Bewegung, Fragmentierung und Mehrteiligkeit […] können Mittel sein, das zu realisieren.“ (Thomas Florschuetz)
 
Durch Fragmentierung, durch Verspiegelung, durch Unschärferelationen und Überblendungen zwischen Vorder- und Hintergrund entstehen Räume jenseits der realen Raumsituation, entwickeln sich Ansichten auf die Wirklichkeit, die Gedankenräume eröffnen.

Text Carsten Ahrens (c/o Galerie DIEHL, Berlin)
Abbildungen: Courtesy DIEHL Berlin und der Künstler 



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Ohne Titel (Vitra) 01, 2019/21, 92 x 63 cm, Archival Inkjet Print

Biographie
 
1957 Geboren in Zwickau/Sachsen
1981 Umzug nach Ost-Berlin
1983 Erste Ausstellung im Jugendclub Wilhelm-Pieck-Straße hatte.
1987 erhielt er den 1. Preis für junge europäische Fotografen in     
        Frankfurt am Main und siedelte
1988 Umzug nach West-Berlin
        Arbeitsstipendium des Senators für Kulturelle Angelegenheiten.
1993 New York - Aufenhalt
1995 Rio de Janeiro und Salvador
1994 Dorothea-von-Stetten-Kunstpreis, Bonn
1997 Förderpreis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart
2000 Artist in Residence, Villa Aurora, Pacific Palisades, California
2004 Deutscher Kritikerpreis für bildende Kunst
2007 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
Lebt und arbeitet in Berlin



Einzelausstellungen (Auswahl)


2021 ELEPHANT'S BREATH, DIEHL, Berlin, Deutschland
2020 FRAMING Galerie m Bochum
2019 ZWISCHENZEIT Schloss Rheinsberg/Literaturmuseum Kurt   
        Tucholsky
        DOPPELTER BODEN, BDA Galerie, Berlin
2017 SPIEGELBILDER, Haus am Waldsee im Bikini Haus, Berlin
2016 SHIFT, DIEHL, Berlin, Deutschland
        ADAPTATION, Galerie m Bochum, Deutschland
2015 NÄCHSTE, Altarverhüllung in der Paul-Gerhardt-Kirche, Berlin,
        WESTEND, DRK Kliniken Berlin | Westend,Berlin, BLUMENSTÜCKE,
        Neues Kunsthaus Ahrenshoop,
2014 PASSAGEIRO, Galerie Anita Schwarz, Rio de Janeiro, Brasilien
2013 EXTRACT Vitra Design Museum Gallery, Weil am Rhein
        ASSEMBLY, Museum Wiesbaden, Wiesbaden, Deutschland (Kat.)
2012 DURCHSICHT Diehl, Berlin
2011 IMPERFEKT Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern
        IMPERFEKT Museum for Fotokunst; Odense (DK)
2010 IMPERFEKT Kunsthalle Tübingen, Tübingen, Deutschland
        GEBÄUDE UND GEBILDE, Galerie m, Bochum


Gruppenausstellungen (Auswahl)

 
2020 Rohkunstbau 25, Schloss Lieberose, Spreewald, Deutschland
Glas und Beton. Manifestationen des Unmöglichen, Marta, Herford (K)
 Zeit für Fragmente. Werke aus der Sammlung Marx und der Sammlung der Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin, Deutschland
2019 Corps Impatients, Rencontres de la Photographie, Arles, Frankreich (K)
Point of no Return. Wende und Umbruch in der Ostdeutschen Kunst, Museum der bildenden Künste, Leipzig (K)
Palast der Republik. Utopie, Inspiration, Politikum, Kunsthalle Rostock 
2018 Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990, Kunstmuseum Moritzburg,Halle/Saale (K)
2017 Mirror Images - Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Kunstmuseum Thun, Deutschland
2016 Hopes of Paradise, Galerie m Bochum, Deutschland 
Die Akademie der Künste Berlin zu Gast in den Kunstsammlungen Chemnitz, Kunstsammlungen Chemnitz, Deutschland 
Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989,
Martin-Gropius-Bau Berlin Ende vom Lied, Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Deutschland 
Hinter dem Vorhang. Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance, Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Deutschland 
Wahlverwandtschaften. Deutsche Kunst seit den späten 1960er Jahren, Kunsthalle Arsenals, Riga, eine Ausstellung des Lettischen Nationalmuseums für Kunst, Lettland 
Zeitgeist. Arte da Nova Berlin, Centro Cultural Banco do Brasil (CCBB), Rio de Janeiro, Brasilien
2015 Mirror Images - Spiegelbilder in Kunst und Medizin, Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin, Deutschland 
Reise nach Indien, Staatliches Museum Schwerin, Galerie Alte | Neue Meister Schwerin, Deutschland 
Land in Sicht, Museum Weserburg, Bremen, Deutschland 
I look at the window. Das Fenster in der zeitgenössischen Photographie, PhotoWerk Berlin, Deutschland 
gleich und gleich und gleich und anders. Serialisierungen in der Kunst seit den 1960er Jahren, Situation Kunst, Bochum, Deutschland

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Enclosure (Neues Museum) 10, 2008/11, 150 x 183 cm, C-Print, Diasec


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    Gesprächsabend  29.9. 2021 um 19 Uhr
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    Ist Kunst systemrelevant? Vortrag und Gespräch mit Tino Helbig



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  Diskussionsveranstaltung

 Ist Kunst systemrelevant?


  Das Herbert-Wehner-Bildungswerk lädt unter der Überschrift „Ist
  Kunst systemrelevant?“ zu einer Diskussionsveranstaltung am 29. 
  September um 19 Uhr in Zwickau
ein. Der Zwickauer Künstler Tino  
  Helbig
hält zu dieser Frage einen Impulsvortrag, der im Anschluss mit dem 
  Publikum diskutiert wird. Veranstaltungsort ist die Galerie des Kunstvereins
  Freunde Aktueller Kunst (Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau).

  Im Zuge der Coronapandemie wurden die Prioritäten in Politik und
  Gesellschaft neu geordnet. Gesundheit und Sicherheit standen an erster
  Stelle, während viele Aspekte des kulturellen Lebens nach hinten rückten.
  Wichtig war nur noch, was „systemrelevant“ ist. Dabei wurden nicht nur 
  viele Betriebe an ihre Grenzen gebracht, auch die Kunst in Museen und
  Galerien standen vor ganz neuen Herausforderungen. Besonders für
  freischaffende Künstler*innen stellte die Situation eine enorme Unsicherheit
  dar. Mit der langsamen Rückkehr zu einer „Normalität“ kann nun gefragt 
  werden, ob auch ein anderer Weg möglich gewesen wäre, ob Kunst nicht
  doch systemrelevant ist.

  Weitere Informationen und Anmeldung unter wehnerwerk.de
  oder
  telefonisch unter 0351-8040220.
  Für Rückfragen steht Sophie Wende zur Verfügung

Der Eintritt ist kostenlos.
Es gelten die aktuellen Coronaregeln.





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Endlich! Das Pipilotti Rist-Projekt in Zwickau


    Ausstellungseröffnung 9.7. 2021 um 19 Uhr
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    ... kommt auf den Tisch. Fünf Künstler*innen antworten Pipilotti Rist | 13.7. - 17.9. 2021



www.mdr.de/kultur/ausstellungen/zwickau-ausstellung-pipilotti-rist-installation-100.html

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Veranstaltungen    


Öffnungszeiten  

... kommt auf den Tisch. Fünf Künstler*innen antworten Pipilotti Rist
Harry Hachmeister, Oliver Kossack, Osmar Osten, Ekkehard Tischendorf und Louise Walleneit

9.7. 2021 | 19 Uhr

Grußwort: Constance Arndt, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau
Grußwort: Katarina Lozo, Kuratorin Schenkung Sammlung Hoffmann, SKD (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)
Einführung: Julia Schäfer, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig und Klaus Fischer, KV Freunde Aktueller Kunst

Zur Eröffnung am 9.7. werden alle fünf beteiligten Künstler*innen nach Zwickau kommen

13.7. - 17.9. 2021
KV Freunde Aktueller Kunst | Hauptstraße 60/62 | 08056 Zwickau
20.7. 2021 | 18.30 Uhr - Literaturabend mit Lisa Kränzler und Dr. Thomas Wohlfahrt
8.9. 2021 | 18.30 Uhr - "Kunstvermittlung in der Peripherie" ein Gespräch
                   mit Michael Arzt, Jörg Seifert, René Seifert und Klaus Fischer
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung



Am 9.7. um 19 Uhr eröffnen wir unsere neue Ausstellung, zu der uns die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eingeladen haben. PIPILOTTI RIST ist seit Mitte der 80er Jahre international erfolgreich und mit ihren Videos und Installationen weltweit in den bedeutenden Sammlungen vertreten.

Wir haben unsererseits fünf Künstlerinnen und Künstler gebeten, mit ihrer Kunst auf die Arbeit von Pipilotti Rist zu reagieren:
HARRY HACHMEISTER | OLIVER KOSSACK | OSMAR OSTEN | EKKEHARD TISCHENDORF | LOUISE WALLENEIT
Zu sehen sind neue Arbeiten aus den Bereichen Installation und Malerei, die ihrerseits auf die Installation Emily, I'm Gonna Write Your Name High on the Silverscreen (1996/98) von Piplotti Rist reagieren. 

Die Ausstellungsreihe "Ortsgespräche" ist eine Initiative der Schenkung Sammlung Hoffmann / Staatliche Kunstsammlungen Dresden mit unterschiedlichen Ausstellungsprojekten in vier Kunstorten in Sachsen.

 
Elisabeth Charlotte „Pipilotti“ Rist (1962 in Grabs) ist eine Schweizer Künstlerin, die mit ihrer konzeptuellen Arbeit weltweit erfolgreich ist. Bekannt wurde Sie mit Videoinstallationen, computerbasierter Kunst und Experimentalfilmen. Sie arbeitet interdisziplinär auch mit Environments oder digitaler Photographie.
Vielfach setzt sie sich in ihrem Werk mit Themen der Sexualität, der Geschlechterdifferenz, dem menschlichen, vor allem weiblichen Körper auseinander.
Pipilotti Rist verwendet in ihren unterschiedlichen Arbeiten häufig humorvolle und ausgesprochen sinnliche Konzepte, um vor allem auf einer optisch, aber akustischen ebene eine ständig in Bewegung befindliche Farbpalette situativ zu gestalten.
 
ZUR ARBEIT VON PIPILOTTI RIST
In der spiegelnden Tischfläche sind drei Monitore eingelassen. Auf den beiden äußeren Bildschirmen wird die gleiche Filmdatei abgespielt, auf dem mittigen eine weitere. Menschen sind in Untersicht durch eine Glasscheibe abgefilmt. Es ist, als würden wir durch den Tisch in eine Spiegelwelt oder Gegenwelt schauen, während wir uns gleichzeitig selbst in der Tischfläche spiegeln. Durch die Spiegelung des "am Tisch Sitzens" setzt sich der Betrachter außerdem ganz automatisch in ein Verhältnis zu dieser Welt.
Der Installations-Titel "Emily, I'm Gonna Write Your Name High on the Silverscreen" bezieht sich auf "Emma" (1974), den ersten Hit der britischen Soulgruppe Hot Chocolate.
 

Während Ausstellungszeit gibt es einige Veranstaltungen wie z.B.:

20.7. um 18.30 Uhr
Literatur und Kunst - Die Autorin und Künstlerin Lisa Kränzler (Dresden) liest aus ihrem Roman Coming of Karlo. Mit ihr und Dr. Thomas Wohlfahrt, dem Leiter des "Hauses für Poesie" in Berlin, kommen wir danach ins Gespräch über das Verhältnis von Literatur und Kunst.Vom 20.- 23.7. sind auch textbezogene Arbeiten von Lisa Kränzler zu sehen.

8.9. um 18.30 Uhr
Podiumsdiskussion zum Thema "Kunstvermittlung in der Peripherie" mit Michael Arzt (Halle14, Leipzig), Jörg Seifert (Kunstkeller Annaberg), René Seifert (Galerie Forum K in Plauen) und Klaus Fischer (KV FAK).

Wir freuen uns natürlich auf viele Besucher, die in Zwickau endlich wieder hochkarätiger Gegenwartskunst begegnen können.
Auf unserer Webseite finden Sie jederzeit die aktuellen Hinweise und Ankündigungen. Bitte melden Sie sich bei jeder Art von Fragen, Ideen oder wenn Sie in unserem Kunstverein Mitglied werden und soigar mitarbeiten möchten.
Die beiden anderen Ausstellungen des Jahres mit Jana Gunstheimer und Thomas Florschuetz werden wir ab dem letzten Quartal zeigen.

Es wäre schön, wenn Sie der Kunst und Kultur – und uns – weiterhin die Treue halten.


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Pipilotti Rist, Emily, I'm Gonna Write Your Name High on the Silverscreen 1996/98
Foto: Sammlung Hoffmann Berlin


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Ortsgespräche

Eine Initiative der Schenkung Sammlung Hoffmann und der
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden


Vier Orte für zeitgenössische Kunst in Sachsen, vier Kunstwerke aus der Schenkung Sammlung Hoffmann und vier ganz eigene Ausstellungen, die sich um diese Werke entspinnen. Mit der Reihe »Ortsgespräche« möchte die Schenkung Sammlung Hoffmann auch über den Dresdner Stadtraum hinaus sichtbar und für Partner*innen im sogenannten ländlichen Raum nutzbar werden. Die Initiative ist von der Idee geleitet, dass zeitgenössische Kunst in Bewegung bleiben will und ihre Kraft als Impulsgeberin für Gedanken und Auseinandersetzungen besonders im lebendigen Dialog mit anderen Werken, Positionen und Ansätzen und in der andauernden Neubefragung entfaltet.In Meißen, Kaisitz, Kirschau und Zwickau werden von den Kurator*innen für ihren Standort ausgewählte Werke von Isa Genzken, Mathilde ter Heijne, Felix Gonzáles-Torres und Pipilotti Rist zu Ausgangspunkten von »Ortsgesprächen«, zu denen jeweils fünf lokalen Künstler*innen eingeladen wurden. Mit neuen Arbeiten reagieren sie auf das zur Diskussion gestellte Werk aus der Schenkung Sammlung Hoffmann. Während mal das Thema, mal die Form, mal der Kontext zur Auseinandersetzung anregen, machen die vier Ausstellungen vor allem eines deutlich: die Bedeutungsebenen eines Kunstwerks sind ebenso divers wie die Fragen, die ihm gestellt werden. Sie entfalten sich mit jedem Dialogpartner auf’s Neue.

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Wir freuen uns ...
Das Kulturgut Kunstverein

– also auch unser Kunstverein –

wurde als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO anerkannt.


Unter der Formulierung "Idee und Praxis der Kunstvereine" wurden die ADKV 
(Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine) und ihre Mitglieder in das
"Bundesweite Verzeichnis der Deutschen UNESCO-Kommission" aufgenommen.

Die Freunde Aktueller Kunst sind seit ihrer Gründung (1998) Mitglied der ADKV.
Sie ist die offizielle Interessensvertretung für 300 Kunstvereine, die sich für
zeitgenössische Kunst und deren lokale sowie überregionale Vermittlung einsetzen.



Aus der PM der ADKV - Berlin, 19. März 2021:

"Idee und Praxis der Kunstvereine" wurde mit der Entscheidung der Kultusministerkonferenz
am 19.03.2021 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen
UNESCO-Kommission aufgenommen. Als Immaterielles Kulturerbe werden lebendige kulturelle
Ausdrucksformen bezeichnet. Sie sollen von den jeweiligen Gemeinschaften mit Unterstützung
der Staaten und der UNESCO erhalten werden. Das Bundesweite Verzeichnis ist eine
Bestandsaufnahme der kulturellen Traditionen und Ausdrucksformen in Deutschland.

Das für die Auswahl zuständige Expertenkomitee der Deutschen UNESCO Kommission würdigt
in seiner Begründung die wichtige gemeinwohlorientierte Trägerfunktion der Kunstvereine in
der praktischen Vermittlung ästhetisch-kultureller Bildung. Ihre Vielfalt trägt maßgeblich
zur Diversität der Kunstlandschaft und Gesellschaft bei. "Ursprünglich dem Bürgertum vorbehalten
fördern Kunstvereine heute eine offene Teilhabe und tragen Kunst in breite Gesellschaftsschichten.
Als urbane und moderne Akteure der Vernetzung nehmen sie an Diskursen zeitgenössischer Kunst
teil und treiben diese an. Dabei pflegen sie ein Demokratieverständnis, das für den Erhalt eines
lebendigen und vielfältigen Kulturerbes wichtig ist."

Die ersten Kunstvereine wurden zwischen 1792 und 1840 vom aufstrebenden Bürgertum
gegründet, das die Herrschaft über die bildende Kunst und deren Vermittlung nicht länger
dem Klerus und dem Adel überlassen wollte. Heute sind in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Kunstvereine (ADKV) im deutschsprachigen Raum rund dreihundert Kunstvereine organisiert.
Die ADKV hat 2019 den Antrag zur Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen
Kulturerbes gestellt. Anlässlich der erfolgreichen Bewerbung sagt die Vorsitzende Meike Behm:
"Die ADKV bedankt sich von ganzem Herzen für die Aufnahme und freut sich außerordentlich
über die Wertschätzung, die mit dieser Auszeichnung der Arbeit unserer Mitglieder entgegen
gebracht wird."

Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV)


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    Ausstellungprojekt Sommer 2019 - Herbst 2020
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    FLUID. Prozessuales Ausstellen.



FLUID. Prozessuales Ausstellen. Sommer 2019 bis Herbst 2020
Ein Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst


Für ein Jahr inszenieren wir eine sich stets verändernde Ausstellung, die sich leitmotivisch an den Begriffen "Widerspruch und Gegensatz" orientiert. Zu sehen sind Präsentationsformate jenseits der üblichen (statischen) Abfolge einzelner Ausstellungen. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Kunst und ihrer Vermittlung sollen neu sondiert und erweitert werden. Die Inhalte und kreativen Intentionen der Ausstellung verschieben sich permanent. Sowohl Improvisation und Spontaneität als auch exakt geplanter inhaltlicher Input formen den Prozess des Ausstellens.
Für die Besucher und Akteure dieses Projekts ergibt sich somit eine immer wieder neue Ansicht auf den "Großbereich" Kunst. Außerdem kann sich jeder Besucher am Fortschreiben und Gestalten des Ausstellens beteiligen.
Immer wieder laden wir auch Künstlerinnen und Künstler ein, sich für begrenzte Zeit in unseren Räume vorzustellen. Dies gilt ebenso für Ideen, um die wir Gastkuratoren bitten.

Begleitet wird FLUID von mehreren Vorträgen, Gesprächsrunden, Lesungen und Performances.

Wir danken allen Künstlerinnen und Künstlern, den Galerien und Kuratoren, unseren Mitgliedern und natürlich unseren Förderern.

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    Bildpräsentation TASSO | Matinee 3.10. 2020 um 11 Uhr
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    FLUID. Das Ganze vom Teil - finale Ausstellung



KV FAK präsentiert zum 3. Oktober 2020
TASSO – Der Aktivist a.D. – Sittengemälde mit einer Figur

 
Matinee: 3.10. 2020 um 11 Uhr
Dauer: 3.10. - 18.10. 2020


30 Jahre Wiedervereinigung …
Was bedeutet dieser historische Umbruch, was haben die letzten 30 Jahre mit uns gemacht?
Der Meeraner Künstler TASSO hat zu diesem Thema ein großes, ja gewaltiges und hintersinniges Bild geschaffen. Humorvoll, kritisch und auch provozierend beschäftigt er sich mit allen Träumen, Erwartungen, Enttäuschungen und mit Befindlichkeiten, die der 30-jährige Vereinigungsprozess bis in die Gegenwart widerspiegelt.
TASSO schreibt über die Adressaten seines Bildes mit dem Titel "Der Aktivist a. D.": Es soll sowohl DDR-Verherrlicher, WendeGegner, Linke und Rechte, LokalPatrioten als auch BesserWessis und ParteiGenossen provozieren.

 
Ein großartiger Bildkommentar – gesprayt und gemalt – zum 3. Oktober.
Lassen auch Sie sich provozieren ;-). Kommen Sie zur Enthüllung am 3. Oktober um 11 Uhr zu uns in den Kunstverein. Wir laden Sie ein zur gemeinsamen Bildbetrachtung mit TASSO und zum Rückblick auf drei Jahrzehnte Einheit.
Lassen Sie uns anstoßen auf 30 Jahre Wiedervereinigung.
 
Natürlich ist am 3. Oktober auch unsere derzeitige Ausstellung "Das Ganze vom Teil. 40 Positionen der Gegenwartskunst" zu besichtigen.

 
“Aktivist a.D.”
2020, Spraylack/Lack/Acryl/Sticker auf Leinwand, 240 x 180 cm

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Matinee, 3. Oktober 2020
Photos kf

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    Ausstellungseröffnung 18.9. 2020 um 18.30 Uhr
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    FLUID. Das Ganze vom Teil. 39 Positionen Gegenwartskunst - Finale Ausstellung



Ausstellung               

Eröffnung
Finissage und Performance
               
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   

Das Ganze vom Teil
39 Positionen Gegenwartskunst im Wechsel
Freitag, 18.9. 2020, 18.30 Uhr
Freitag, 30.10. 2020, ab 17 Uhr
22.9. – 13.11. 2020
KV Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau

Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung



Mit "Das Ganze vom Teil" beenden wir unseren Ausstellungszyklus "FLUID. Prozessuales Ausstellen", der wegen der Corona-Unterbrechung einige Monate länger als das eine, ursprünglich geplante Jahr dauerte.
Wir haben 16 Kuratoren gebeten, uns Künstlerinnen und Künstler vorzuschlagen, die in der finalen FLUID-Ausstellung auf ganz unterschiedliche Art und in allen künstlerischen Sparten noch einmal zwei Grundgedanken des Projekts reflektieren: Prozesshaftigkeit und Gegensätze. Auch die Präsentation der Arbeiten greift diese Vorgaben auf, wozu auch ein mehrfacher und gezielter Umbau oder Wechsel während der Ausstellungsdauer gehört.
39 Künstler*innen zeigen bei "Das Ganze vom Teil" zumeist neue Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Graphik, Objektkunst, Performance, Installation, Videokunst und weitere mixed media-Arbeiten. Aus dem Konzept ergibt sich, daß zur Eröffnung am 18.9. nicht alle Arbeiten zu sehen sind. Auf jeden Fall wird aber schon vor dem 30.10. die Ausstellung komplettiert.


 
Kurator*innen | Künstler*innen

Michael Arzt | Halle 14 - Zentrum für zeitgenössische Kunst, Leipzig
    Stefan Riebel
Klaus Fischer | KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
    Rolf Bier | TASSO | Uwe Walter
Ulf Kallscheidt / Henriette Schneidewind | Galerie Borssenanger, Chemnitz
    René Seifert
Andreas Kempe / Patricia Westerholz | Galerie Ursula Walter, Dresden
    Thomas Bachler | Rao Fu
Ralf Lehmann | Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden
    Slawomir Elsner | Eberhard Havekost | Beate Hornig | Tilman Hornig 
    Thoralf Knobloch | Lisa Kränzler | Stephanie Lüning | Martin Mannig
    Wilhelm Müller

Arne Linde | ASPN Galerie, Leipzig
    Benjamin Appel
Johannes Listewnik | Galerie b2, Leipzig
    Caroline Hake | Bea Meyer | Selma van Panhuis




Ganz unabhängig vom FLUID-Projekt geben wir mit dieser Ausstellung auch einen guten Überblick über die jüngere Gegenwartskunst. "Das Ganze vom Teil" steht also auch exemplarisch für den Namen unseres Kunstvereins: Freunde Aktueller Kunst.
Wir möchten uns herzlich bedanken für die Unterstützung der Kurator*innen. Und selbstverständlich danken wir allen Künstler*innen, die uns für dieses Projekt ihre Arbeiten zu Verfügung stellen.
Mit dem Ausstellungstitel signalisieren wir bewusst etwas kryptisch, daß auch in einem Teil, der ja immer ein Ganzes voraussetzt, das Ganze enthalten und womöglich sichtbar ist. Es spiegelt sich also das zugrunde liegende Konzept des Projekts auch in diesem letzten Teil und in den einzelnen Werken.
Unterstützt werden wir bei FLUID unter anderem von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Kulturraum Plauen-Zwickau und der Stadt Zwickau.






Tobias Naehring | Galerie Tobias Naehring, Leipzig
    Johannes Daniel | Thomas Rentmeister
Julia Schäfer | Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig
    Karoline Schneider
Christoph Tannert | Künstlerhaus Bethanien, Berlin
    Anna Lila May
Silke Wagler | Kunstfonds des Freistaates Sachsen, Dresden
    Birgit Schuh
Louise Walleneit | Galerie intershop, Leipzig
    Carsten Busse | Judith Miriam Escherlor | Julia Kiehlmann
    Reinhard Krehl | Mara Sandrock |
Martin Schuster
    Anija Seedler | Louise Walleneit
Susanne Weiß | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Halle
    Antje Engelmann | Anna Sophie Knobloch | Axel Winter   
Anka Ziefer | G2 Kunsthalle, Leipzig
    NK Doege | Christian Holze | Jennifer König


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Ein paar Eindrücke der Ausstellung. Photos: Ralph Köhler/propicture + kf

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    Finissage 28.8. 2020 um 18 Uhr
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    FLUID. PLASTIKFLUTEN


Finissage Plastikfluten - Freitag, 28.8. 2020 um 18 Uhr


Gerne möchten wir alle Mitglieder und Freunde unseres Kunstvereins einladen zu einer kleinen Finissage des Plastikflutenprojekts. Es war ein schöner Erfolg für unsere Projektpartner und natürlich auch Freunde Aktueller Kunst.
Am 28.8. besteht ab 18 Uhr zum letzten Mal die Gelegenheit, die Ausstellung anzuschauen und sich über das Thema Plastik und Umwelt auszutauschen.
Kommen Sie vorbei ...

Die Ausstellung PLASTIKFLUTEN ist (vorletzter) Bestandteil des umfassenden Projekts "FLUID. Prozessuales Ausstellen".


    Vortrag und Gespräch 25.8. 2020 um 18 Uhr
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    PLASTIKFLUTEN



Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zu einem Vortrag, der sich mit unserem Projekt beschäftigt.

Organisiert vom Unverpackt-Laden

Vortrag: "Einfach und nachhaltig Familie leben"
- von Sophie Karl                       
Dienstag, 25.8. 2020, 18 Uhr

Unser Vortrag richtet sich besonders an Familie mit Baby und / oder kleinen Kindern. Es geht um "weniger ist mehr", also rund um das Thema nachhaltige / plastikfreie Erstausstattung für Babies und Alternativen zu Plastikspielzeug.
Außerdem möchten wir gern unsere Gedanken darüber teilen, wie man Kinder in dieser lauten und konsumorientierten Welt zu Natürlichkeit und Nachhaltigkeit anhalten kann.

Ort: FAK, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau

Besucher müssen eine Atemschutzmaske tragen.



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Sophie Karl und Teilnehmer des Vortrags



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    Vortrag und Gespräch 12.8. 2020 um 18.30 Uhr
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    PLASTIKFLUTEN



Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zu einem Vortrag, der sich mit unserem Projekt beschäftigt.

Organisiert von Fridays for Future
       
Vortrag: "Umweltschutz vs Klimaschutz" - von Wiebke Hennig und Aaron Körnich
Mittwoch, 12.8. 2020, 18.30 Uhr       


Am Mittwoch, 12.8. 2020 um 18.30 Uhr, haben wir zwei Vertreter von Fridays for Future Zwickau zu Gast. Aaron Körnich und Wiebke Hennig erklären uns einige Missverständnisse beim Thema "Umweltschutz versus Klimaschutz". Auch zeigen sie Lösungsvorschläge, wie wir Müll reduzieren können und wie die derzeitigen Forschungsergebnisse hinsichtlich der Plastikverschmutzung der Weltmeere aussehen.
Jeder ist zu diesem Vortrag und dem anschließenden Gespräch gerne eingeladen.
 
Ort: FAK, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau



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    Workshop: Abfallberatung  2.7. und 4.8. 2020
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    PLASTIKFLUTEN



Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen zu zwei Workshops, die sich mit unserem Projekt beschäftigen.

Organisiert vom Amt für Abfallwirtschaft LK und der Volkshochschule Zwickau

Workshop: "Abfallberatung - Umweltschutz geht jeden an"
Dienstag, 28.7.2020, 17 Uhr
Dienstag, 4.8.2020, 17 Uhr


Der Klima- und Umweltschutz nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Gerade für die junge Generation rückt das Thema immer mehr in den Brennpunkt. Das Engagement geht längst nicht mehr nur von Einzelnen aus. Immer mehr Menschen liegt die Zukunft der Erde am Herzen.
Einen Schwerpunkt stellen dabei die Plastikfluten in den Weltmeeren und der Natur im allgemeinen dar. Wir möchten Ihnen zeigen, dass jeder mit kleinen Veränderungen etwas bewirken kann. Neben kleinen Tipps für die Abfallvermeidung ist dabei auch die richtige Abfalltrennung wichtig.

Ort: FAK, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau

Besucher müssen eine Atemschutzmaske tragen.


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Vielen Dank an Frau Beckmann/Abfallwirtschft LK und Mario Sciretta/VHS Zwickau



Die Ausstellung PLASTIKFLUTEN ist (vorletzter) Bestandteil des umfassenden Projekts "FLUID. Prozessuales Ausstellen".


    Ausstellungsprojekt Sommer 2019 - Herbst 2020
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    FLUID. Prozessuales Ausstellen.


FLUID. Prozessuales Ausstellen. Sommer 2019 bis Herbst 2020
Ein Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst


Für ein Jahr inszenieren wir eine sich stets verändernde Ausstellung, die sich leitmotivisch an den Begriffen "Widerspruch und Gegensatz" orientiert. Zu sehen sind Präsentationsformate jenseits der üblichen (statischen) Abfolge einzelner Ausstellungen. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Kunst und ihrer Vermittlung sollen neu sondiert und erweitert werden. Die Inhalte und kreativen Intentionen der Ausstellung verschieben sich permanent. Sowohl Improvisation und Spontaneität als auch exakt geplanter inhaltlicher Input formen den Prozess des Ausstellens.
Für die Besucher und Akteure dieses Projekts ergibt sich somit eine immer wieder neue Ansicht auf den "Großbereich" Kunst. Außerdem kann sich jeder Besucher am Fortschreiben und Gestalten des Ausstellens beteiligen.
Immer wieder laden wir auch Künstlerinnen und Künstler ein, sich für begrenzte Zeit in unseren Räume vorzustellen. Dies gilt ebenso für Ideen, um die wir Gastkuratoren bitten.
Begleitet wird FLUID von mehreren Vorträgen, Gesprächsrunden und Lesungen.



    Ausstellungseröffnung  17.7. 2020 um 18 Uhr
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    PLASTIKFLUTEN

Ausstellung           
Eröffnung                  
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten   


PLASTIKFLUTEN. Mehr als ein Problem.
Freitag, 17.7. 2020, 18 Uhr
21.7. – 28.8. 2020
KV Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau

Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Verabredung


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Am 17.7. 2020 um 18 Uhr eröffnen wir unsere Ausstellung "PLASTIKFLUTEN" innerhalb des FLUID-Projekts.
Auf sehr unterschiedliche Weise thematisieren wir das globale Risikothema Plastikmüll.


 
Termine und Partner

- Die Grünen (Zwickau): Veranstaltung "Zero waste"-Seminar
        Dienstag, 7.7.2020, 19 - 21 Uhr

- Eröffnung
        FAK, Hauptstraße 60/62, Zwickau, 18 Uhr
        Performance von Kindern des Puppentheaters Zwickau, 18 Uhr

- Amt für Abfallwirtschaft LK + Volkshochschule Zwickau
        Workshop: Abfallberatung - Umweltschutz geht jeden an
        Dienstag, 28.7.2020, 17 Uhr
        Dienstag, 4.8.2020, 17 Uhr


- Fridays for Future Zwickau
        Vortrag: Umweltschutz vs Klimaschutz
                    von Wiebke Hennig und Aaron Körnich

          Mittwoch, 12.8. 2020, 18.30 Uhr

- der Unverpackt-Laden
        Vortrag: Sophie Karl - Einfach und nachhaltig Familie leben
        Dienstag, 25.8.2020, 18 Uhr


- das Puppentheater Zwickau
- Schüler des Clara-Wieck-Gymnasiums
- das Gläserne Klassenzimmer der Humboldtschule
- GeBruederOnkel / Robby & Marcel Oertel und Nine
- Glenn West
- zwickaugehtauchanders



Weitere Termine
 
Über den genauen Zeitplan für die einzelnen Ausstellungsteile und Veranstaltungen informieren wir Sie fortlaufend hier und auf Facebook.
Veranstaltungsort: FAK, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung



Zur Ausstellung allgemein

Plastikfluten in Zwickau
Auch das Thema ist hochtoxisch: Es geht um die globale Katastrophe des Plastikmülls. In einem vierwöchigen Ausstellungsprojekt möchten wir uns mit zahlreihen Partner mit den "Plastikfluten" allerorts beschäftigen. Mit Unmengen von gesammeltem Plastikabfall füllen wir einen unserer Räume, um so drastisch vor Augen zu führen, wie sehr uns die schiere Masse an Wegwerf-Plastik erdrückt – auch hier und heute.
Unvermeidbar ist bereits, daß wir ungezählte Plastik-Nanopartikel mit jedem Atemzug inhalieren bzw. mit der Nahrung zu uns nehmen. Ob wir es wollen oder nicht, wir reichern unsere Körper mit diesem unsichtbaren Gift an und belasten schleichend unsere Gesundheit. Auch die Natur im Ganzen nimmt einen extremen Schaden. So treiben in allen Ozeanen derzeit 140 Millionen Tonnen Plastik und in einer Million Tonnen Plastiknetze verenden zahllose Meeresbewohner auf qualvolle Art und Weise. Bis in die letzten Winkel unserer Erde verweht es Plastikmüll aller Art, der nicht verrottet.
Diesen sorglosen Umgang mit Einmalverpackungen aus Plastik muß man der anderen ökologischen Katastrophe der Klimaerwärmung (und deren Leugnung) an die Seite stellen. Wo dort ein Umdenken immer manifester wird, gibt es beim Plastikmüll noch kein vergleichbares Bewußtsein dafür, wie sehr wir unsere Umwelt und unser aller Leben angreifen und zerstören. Zugleich kämpfen wir mit dem Rücken zur Wand gegen die Plastikkrise an, um den Point of no return noch etwas weiter vor uns her zu schieben.
Das Verbot von Strohhalmen und Partygeschirr aus Plastik ab nächstem Jahr ist noch nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ökologie und Kultur bzw. Kunst gehören zusammen. Deshalb nimmt sich unser Kunstverein auch dem Plastikflutenthema an.
In unserem Projekt zeigen wir Filme zum Thema Plastikmüll und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern veranstalten wir Vorträge und Workshops.
Einer unserer Räume wird zu einer begehbaren Installation aus Plastikmüll.
Auf der anderen Seite möchten wir auch Wege eines kreativen Umgangs mit Kunststoff zeigen: Bilder von Schülern aus Plastik, Kunststücke aus Kunststoff aus 3D-Druckern, Malperformances der Gebrüder Onkel, Kunststoffbüsten, Plastik-Kostüme, eine Politikergalerie der Klimasünder, Verpackungsmaterial als Kunstwerke und vieles mehr.
Während der Ausstellung setzen sich die GeBruederOnkel in einer Malperformance mit dem Plastikthema auseinander. Die entstehenden Bilder werden verkauft und einem Umweltprojekt zugeführt.
Während der Ausstellungsdauer werden immer wieder einmal Veränderungen vorgenommen und andere Akzente gesetzt.


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Unsere Projekte werden u.a. gefördert von ...

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"Speicher voll". Photoarbeiten von Uwe Walter.

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Atellier Matthias Weischer - Photo Uwe Walter

Außerdem zeigen wir Originalgraphiken der Leipziger Künstler
Tilo Baumgärtel, Friederike Jokisch, David Schnell und Matthias Weischer.


Beide Ausstellungen dauern bis zum 3. Juli.



Bitte klicken Sie den Link an, um den Beitrag über Uwe Walter von Ulrike Thielmann / MDR KULTUR zu hören.

"Das Atelier – gilt auch heute als mythenumwobener Ort, an dem Künstler ihrer Arbeit nachgehen aber auch Visionen empfangen. Und natürlich ist das Atelier ein Ort der Selbstinszenierung, wenn die Außenwelt mal eingelassen wird, die wiederum ihren Voyeurismus befriedigt. Die Künstlerwerkstatt gilt als klassischer Topos in der Kunstgeschichte, was die vielen Atelierdarstellungen zu allen Zeiten bezeugen. Nun lichtet der Fotograf Uwe Walter Ateliers schon seit 30 Jahren ab, auf eine besondere Weise, wie dieser Tage eine Ausstellung in Zwickau, im Kunstverein „Freunde aktueller Kunst“, zeigen wollte. Doch leider ist sie wegen Corona geschlossen. So hat Ulrike Thielmann Uwe Walter in seinem Atelier auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei besucht.
Abmod.:
Bis zum 17. April sollte Uwe Walters Fotoausstellung unter dem Titel „Speicher voll“ im Zwickauer Kunstverein „Freunde aktueller Kunst“ laufen, die derzeit geschlossen ist. Wenn Sie dennoch einen Eindruck von Uwe Walters Fotokunst gewinnen wollen, so gehen Sie doch auf die Homepage von MDR Kultur. Unter dem Motto: „MDR Kultur hält die Bild-Räume offen: Kunst-Geschichten im Radio und Bilder im Netz“ können sie auf der Homepage von MDR Kultur etliche der Fotografien von Uwe Walter hochladen. Unter:https://www.mdr.de/kultur/radio.
(Text: MDR Kultur)
April 2020

Uwe Walter MDR Kultur. Beitrag von Ulrike Thielmann
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    Ausstellungseröffnung  13.3. 2020 um 18 Uhr
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    FLUID.  Uwe Walter



Ausstellung               

Eröffnung                  
Ausstellungsdauer    
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Öffnungszeiten   

Uwe Walter – SPEICHER VOLL. Photographie
Graphiken von Tilo Baumgärtel, Friederike Jokisch, David Schnell, Matthias Weischer 
Freitag, 13.3. 2020, 18.30 Uhr
17.3. – 17.4. 2020
KV Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08058 Zwickau

Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Verabredung


Wir freuen uns, mit Uwe Walter einen Künstler zu zeigen, der einen ganz spezifischen Zugang zur Photographie gefunden hat. Seit vielen Jahren arbeitet er mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern zusammen und dokumentiert deren künstlerisches Werk. So hat er den Werdegang auch einiger Künstler der Neuen Leipziger Schule begleitet.

Uwe Walter

1964           geboren  in Meiningen
1985-1990  Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Evelyn Richter
1990           Diplom
Lebt und arbeitet als freier Fotograf in Berlin und Leipzig


In unserer Ausstellung widmen wir uns aber der künstlerischen Photographie von Uwe Walter. Zum einen zeigen wir Photos mit Bezügen zur Architektur bzw. markanten Gebäuden und deren Setting in der Natur. Zum anderen sind einige der Bilder der Atelierserie zu sehen, die Uwe Walter für seine Ausstellung nochmals überarbeitet hat.

Alle Photos Uwe Walter Leipzig / Berlin
www.uwewalterfotografie.com


Ateliers

Seit mehr als 30 Jahren begleitet Uwe Walter fotografisch die Arbeit zahlreicher KünstlerInnen. Er entwickelt schließlich daraus das Vorhaben, den Schaffensprozess ausgewählter MalerInnen in Spielfilmlänge abzulichten. Durch das Addieren von bis zu 200 Aufnahmen prägen sich die Werke visuell im Raum ein. Ein dirigiertes Chaos ist für Uwe Walter die Basis für das Entstehen eines Bildes. Die Überlagerungen der Belichtungen erzeugen dabei eine ganz neue Ebene eines Porträts der Schaffenden und ihres Werks. Gleichzeitig wird ein konkreter und kreativer Ort multiperspektivisch abstrahiert. Spielerisch wird jeder Betrachter aufgefordert, sich der Aufgabe zu stellen, das verrätselte Ineinander der Perspektiven zu erforschen und sich bewusst zu machen, daß jeder Augenblick die sichtbare Gleichzeitigkeit vieler Dimensionen beinhaltet.

Zu sehen sind Atelieransichten von Tilo Baumgärtel, Friederike Jokisch, Rosa Loy, Jochen Plogsties, Neo Rauch, Christoph Ruckhäberle, David Schnell, Matthias Weischer

Von vier Künstlern, die Uwe Walter in ihren Ateliers besucht hat, zeigen wir ausgewählte Druckgraphiken. Tilo Baumgärtel, Friederike Jokisch, David Schnell, Matthias Weischer wurden bekannt als Maler, die der Neuen Leipziger Schule zugerechnet werden.



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            Atelier Friederike Jokisch                                                                                                                           Atelier David Schnell


Speicher
 
Erinnerungsspeicher von Geschichten, die die Fantasie schreibt. Monumente, vor Zeiten aus dem Boden gewachsen, durch Licht zum Leben erweckt. Alles richtig, nur sind es Bauwerke zur falschen Zeit am rechten Ort. Es sind schöne Früchte im Geflecht der Architektur, sie stehen selbstbewußt und harren der kommenden Ära. Das Warten gefällt Ihnen nicht, so halten sie dagegen das Gefühl möglichst lange, in verlassener Freiheit zu sein. Zum Weiterleben verurteilt in guter Hoffnung. Die melancholische Stimmung der sehr fokussierten Fotographien evoziert eine intime Beziehung zwischen den isolierten, einsamen Bauwerken und den behutsam emphatischen Blicken auf der anderen Seite.

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depart 12 - 2013
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depart 13 - 2013
depart 11 - 2011

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Ausstellungseröffnung  31.1. 2020 um 18 Uhr
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    FLUID.  Tony Franz | Stefan Hurtig | Klaus Walter


Ausstellung               
Eröffnung                  
Ausstellungsdauer    
Ausstellungsort         
Öffnungszeiten
          




FLUID. Tony Franz, Stefan Hurtig, Klaus Walter
31.1. 2020, 18 Uhr
31.1. - 28.2. 2020
FAK – Hauptstraße 60/62 in Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung   
Wir freuen uns, mit den drei In Leipzig und Berlin lebenden Künstlern Tony Franz, Stefan Hurtig und Klaus Walter ein Ausstellungsprojekt zu präsentieren, das sehr eigenständige künstlerische Positionen im Bereich der Zeichnung und Videoinstallation zusammenführt.
Bereits 2013 hatten wir die drei Künstler an der Ausstellung "Hin und weg" beteiligt, zu der insgesamt 20 Künstlerinnen und Künstler eingeladen wurden, die ursprünglich aus Zwickau stammen.



Crying Boy Picture 02, 2017, 140 x 100 cm, Bleistift auf Papier
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Tony Franz (*1985 in Zwickau)
zeigt großformatige Graphit-Zeichnungen. Immer wieder beschäftigt er sich mit Texten, Schrift, und greift dabei auf Zeitungsausschnitte als Vorlage zurück.
Sören Fischer schreibt:
Tony Franz macht es dem Betrachter nicht immer leicht. Seine Zeichnungen, die stets mit Bleistift auf Papier ausgeführt sind, bieten keine eindeutigen Lösungen. Die technisch hochversierten, konzeptuell gestalteten und kombinierten Bildwelten, die eine besonders charakterstarke Position innerhalb der jungen Zeichnung der Gegenwart markieren, entziehen sich vielmehr einer greifbaren inhaltlichen Setzung und öffnen vielfältige Assoziationsräume, die sich jenseits der Eindeutigkeit entfalten.
klauswalter.com


2009 - 2011 Meisterschüler an der HfBK Dresden bei Prof. Kerbach
2009 Diplom an der HfBK Dresden bei Prof. Kerbach
2004 - 2009 Studium an der HfBK Dresden bei Prof. Sery und Prof. Kerbach
lebt und arbeitet in Leipzig und Dresden

 
Preise (Auswahl)
2017 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (6 Monate)
2015 Reisestipendium der Stadt Dresden, Cleveland (Ohio / USA)
2013 Atelierstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Baumwollspinnerei, Leipzig

 
Ausstellungen (Auswahl)
2019 CONFESSION TO THE MIRROR, goldene Pforte, Dresden
2018 CURSE ’EM ALL, Bistro21, Leipzig
Stardust, INTERNATION TOPSELLER$, Neuer Kunstverein Wuppertal
human product, DRESDEN INTERNATION TOPSELLER$, Kunshalle Exnergasse, Wien

2017 SEND THEM TO US, Städtische Galerie Dresden, Dresden (solo)
Stardust, INTERNATION TOPSELLER$, Neuer Kunstverein Wuppertal, Wuppertal
human product, DRESDEN INTERNATION TOPSELLER$, Kunshalle Exnergasse, Wien
Ich bin nicht meine Zielgruppe - Die Sammlung Stefan Heinemann, Kunsthaus Dresden, Dresden
REAL TIME SYSTEMS, INTERNATION TOPSELLER$, Los Angeles, USA
2016 Social Haze, Neuer Kunstverein Wuppertal, Wuppertal
Pop Hits, AUSTRIA AUCTION COMPANY, Wien
is that a YES or a NOW, Galerie Stephanie Kelly, Dresden
2015 Foreign Affairs: Imagination at Work, Zygote Press, Cleveland / Ohio, USA
Liner Notes, GALERIE NEXT, Dresden (solo)
2014 draw into, Sakralmuseum St. Annen, Kamenz (solo)
Help them to Smile, GALERIE NEXT, Dresden (solo)
Lieber Künstler, zeichne mir! Part 1: Abstraktion, Konkretion, Notation und Struktur,
Semjon Contemporary - Galerie für zeitgenössische Kunst, Berlin
2013 Open Studio, HALLE 14, Baumwollspinnerei, Leipzig (solo)
Hin und weg, Kunstverein Freunde aktueller Kunst, Zwickau




Stefan Hurtig (*1981)
konnte 2018 mit seiner Installation "Bloom! Your Self Beautifully Enriched" den Preis der Leipziger Jahresausstellung gewinnen. Wir freuen uns diese komplexe medienkritische Installation zeigen zu können.
Jennifer Bork schreibt: In der Videoarbeit Bloom! gibt ein überdimensionierter Mund, der aus Kreativratgebern und Managementliteratur zitiert, vor, seine kurzen Slogans direkt an sein Gegenüber zu adressieren. Die Botschaften sind jedoch alles andere als individualisiert, obwohl sie behaupten der Persönlichkeitsentwicklung zu dienen. Das kreative Ich erlangt hier weder Entfaltung noch Emanzipation, sondern der Betrachter wird zur Optimierung erzogen und im wahrsten Sinne des Wortes "bevormundet".

www.stefanhurtig.de


Bloom! Your Self Beautifully Enriched
3-Kanal-Videoinstallation, 17 min., 2015–17
Ausstellungsansicht im Künstlerhaus Sootbörn Hamburg

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*1981 in Zwickau
Stefan Hurtig studierte Medienkunst in Leipzig und Krakau und absolvierte die Meisterklasse bei Alba D‘Urbano. 2018 erhielt er den Preis des Leipziger Jahresausstellung e.V. Seine Arbeiten wurden u.a. bereits in Leipzig, Berlin, Hamburg, Stuttgart, Köln, Bonn, Barcelona, Stockholm, Vaduz, Columbus (Ohio), North Miami (Florida) und
London ausgestellt.

Ausstellungen (Auswahl)
2019
Note to Self, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig [Solo]
AI: More than Human, The Curve, Barbican Centre London
Der optimierte Mensch, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig
V für Verantwortung, Kunstverein Wolfsburg
AI. More than Human, Groninger Forum, Groningen, Netherlands
2018
IDENTIFICATION, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
Leipziger Jahresausstellung: SILBER, Spinnerei Leipzig
2017
The Next Conversation, Galerie ABTART Stuttgart
Corpus Collective/It could be a Community, Pogon Zagreb, Coratia
Yours faithfully, Kunstverein Tiergarten, Berlin
2016
TeleGen, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz
Miami Performance International Festival, Museum of Contemporary Art – MoCA, N. Miami,
Golem, Jewish Museum Berlin
Performance Voyage 6, The Finnish Institute, Stockholm / Sinne, Helsinki
I’ll Be Your Mirror. Screen Tests von Andy Warhol, Museum of Contemporary Art (GfZK) Leipzig
For Your Viewing Pleasure, Rehab Tavern, Columbus, OH
DOUBLE MAKE-UP. Stefan Hurtig ✕ Georg Lisek, Opekta Ateliers Köln
Keine Zeit, Künstlerhaus Dortmund
My Body is a Text … is a Picture … is a Bitch, Projektraum Pool, Karlsruhe
Mensch im Blick, Städtische Galerie im Park Viersen
Index’16 International Performance Festival, Santo Domingo, Dominican Republic
FAR OFF art fair, Cologne
AIM Wrocław 2016, Barbara, Wrocław, Pland



Klaus Walter
(*1964)
zeigt in unserer Ausstellung eine Reihe von Zeichnungen, die sich mit Bauten bzw. Architektur beschäftigen. Auch als Maler setzt er sich ausführlich mit diesem Thema auseinander.
Klaus Walter schreibt: Architektur als zweite Natur des Menschen ist zugleich sein gebautes Gedächtnis. In dem für mich überschaubaren Zeitraum sind es die DDR-Bauten der 70er und 80er Jahre, die heute als stumme Zeugen an eine Epoche erinnern, die ich selbst noch erlebt habe. Mit dem Abstand der Jahre entdecke ich immer mehr ihre ästhetischen Qualitäten. Es ist das formale Spiel zwischen Zweck und Ornament, zwischen standardisierten Betonelementen und deren variantenreicher Kombination, eine gestalterische Effizienz mit einfachen Mitteln, die mich zunehmend begeistert. Zeichnerisch versuche ich ihr Bauprinzip im Spiel von Wiederholung, Drehung und Fusion zu ergründen. Unter dem Einfluss von Perspektive und Licht mutiert Geometrie zu zellartigen biomorphen Strukturen.

www.klauswalter.com


Reflexion, 2019, 59 x 42 cm, Graphit
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*1964 in Glauchau
1984-89 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Dietrich Burger und Arno Rink; Diplom
1990-07 Wohnsitz und Atelier in Göhren auf Rügen
seit 2007 lebt und arbeitet in Berlin

Stipendien / Preise
2015 Rostocker Kunstpreis 2015 für Malerei
2002 Aufenthaltsstipendium im Virginia Center for the Creative Arts, USA
2000 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
1998 Aufenthaltsstipendium in der Casa Baldi in Olevano Romano, IT
1995 Arbeitstipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin

Einzelausstellungen (Auswahl)
2019
Note to Self, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig [Solo]
AI: More than Human, The Curve, Barbican Centre London
Der optimierte Mensch, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig
V für Verantwortung, Kunstverein Wolfsburg
AI. More than Human, Groninger Forum, Groningen, Netherlands
2018
IDENTIFICATION, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
Leipziger Jahresausstellung: SILBER, Spinnerei Leipzig
2017
The Next Conversation, Galerie ABTART Stuttgart
Corpus Collective/It could be a Community, Pogon Zagreb, Coratia
Yours faithfully, Kunstverein Tiergarten, Berlin


Gruppenausstellungen (Auswahl)
2019
Note to Self, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig [Solo]
AI: More than Human, The Curve, Barbican Centre London
Der optimierte Mensch, Museum of Fine Arts (Museum der bildenden Künste), Leipzig
V für Verantwortung, Kunstverein Wolfsburg
AI. More than Human, Groninger Forum, Groningen, Netherlands
2018
IDENTIFICATION, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
Leipziger Jahresausstellung: SILBER, Spinnerei Leipzig
2017
The Next Conversation, Galerie ABTART Stuttgart
Corpus Collective/It could be a Community, Pogon Zagreb, Coratia
Yours faithfully, Kunstverein Tiergarten, Berlin


Alle Fotos: Künstler, © VG Bild-Kunst

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FLUID. Prozessuales Ausstellen. Sommer 2019 bis Sommer 2020
Ein Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst


Für ein Jahr inszenieren wir eine sich stets verändernde Ausstellung, die sich leitmotivisch an den Begriffen "Widerspruch und Gegensatz" orientiert. Zu sehen sind Präsentationsformate jenseits der üblichen (statischen) Abfolge einzelner Ausstellungen. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Kunst und ihrer Vermittlung sollen neu sondiert und erweitert werden. Die Inhalte und kreativen Intentionen der Ausstellung verschieben sich permanent. Sowohl Improvisation und Spontaneität als auch exakt geplanter inhaltlicher Input formen den Prozess des Ausstellens.
Für die Besucher und Akteure dieses Projekts ergibt sich somit eine immer wieder neue Ansicht auf den "Großbereich" Kunst. Außerdem kann sich jeder Besucher am Fortschreiben und Gestalten des Ausstellens beteiligen.
Immer wieder laden wir auch Künstlerinnen und Künstler ein, sich für begrenzte Zeit in unseren Räume vorzustellen. Dies gilt ebenso für Ideen, um die wir Gastkuratoren bitten.
Begleitet wird FLUID von mehreren Vorträgen, Gesprächsrunden und Lesungen.


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   Ausstellungseröffnung  22.11. 2019 um 18 Uhr
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    FLUID. Kunst.Kultur.Kostüme Kostüme und Zeichnungen von Andrea Hölzl / Theaterfundus Plauen-Zwickau



Ausstellung
Eröffnung
Ausstellungsdauer
Aktionsabend

Ausstellungsort        
Öffnungszeiten

Kunst – Kultur – Kostüme. Arbeiten von Andrea Hölzl für Produktionen am Theater Plauen-Zwickau
Freitag, 22.11. um 18 Uhr
26.11. – 20.12. 2019
dresscode interruptions. Stylings: Andrea Hölzl kleidet kostümaffine Zwickauer ein
13.12.2019, ab 17 Uhr, FAK in der Hauptstraße (siehe unten)
Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr


Innerhalb unseres einjährigen Projekts "FLUID – Prozessuales Ausstellen" suchen wir immer wieder die Zusammenarbeit mit Zwickauer Kulturschaffenden.
Ab dem 22.11. zeigen wir ein interessantes Ausstellungsprojekt, für das Tino Helbig, langjähriger Fundusverwalter des Theaters Plauen-Zwickau, und die Kostümbildnerin Andrea Hölzl die Regie übernehmen.
Sie sind herzlich eingeladen!



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Photos der Performance von Andrea Hölzl

    Performance  13.12. 2019 um 18 Uhr
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    FLUID.
Andrea Hölzl - Performance: dresscode interruption

Am Freitag, 13.12., ab 17 Uhr kleidet Andrea Hölzl 5-10 Personen mit extravaganten Kostümen ein. Ein Zwickauer Photograph wird von diesen Stylings Aufnahmen machen, die auch veröffentlicht werden. Eine Einkleidung dauert ungefähr eine halbe Stunde.

Wer an diesen Einkleidungen teilnehmen möchte, darf sich gerne bei uns melden. Wir freuen uns darauf. Da nur 5 bis 10 Stylings möglich sind, werden wir uns an der Reihenfolge der Anmeldungen orientieren. Und auch entsprechend ein Zeitfenster mitteilen.
Unter http://www.dresscodeinterruption.com können Sie Beispiele für diese Kostümperformance sehen.


Andrea Hölzl und ihre Künstlergruppe gemmazack schreiben: "…längst sind unsere Körper Gegenstand der Uniformierung … Dafür möchte gemmazack mit dem Projekt "dresscode interruption" Bewusstsein schaffen. In den performativen Veranstaltungen können Menschen am eigenen Leib erfahren wie es sich anfühlt mittels einer Veränderung der Bekleidung ein anderes Körperbewusstsein zu erleben, sich als neue Person, in anderer Dimension zu sehen, sich damit der Kamera zu stellen.
Der weitgehend öffentliche Prozess bietet den Zuschauern die Möglichkeit Sehgewohnheiten in Bezug auf Kleidung in Frage zu stellen ohne sich selbst der Veränderung auszusetzen, zugleich schafft die betrachtende Position ein ungewohntes Naheverhältnis zu den TeilnehmerInnen."



Informationen zur Arbeit von Andrea Hölzl

Andrea Hölzl ist gebürtige Österreicherin (Steiermark). Nach ihrem Fachabitur in Textildesign, hat sie in Graz ihr Studium zur Bühnengestaltung absolviert. Seither arbeitet sie, nach anfänglichen Assistenzen, als Kostüm - und Bühnenbildnerin für Theater, Oper, Film und Werbung. Ihre " berufliche Reise" hat sie quer durch Europa geführt, unter anderem nach Stockholm, Barcelona, Italien, Rumänien, die Schweiz …. Eine ihrer vielen Stationen ist das Theater Plauen – Zwickau, mit dem sie nunmehr eine langjährige, fruchtbare Zusammenarbeit verbindet. Hier hat sie in letzter Zeit immer wieder Ausstattungen entworfen – z.B. für: "la cage aux folles", "Die Perlenfischer", "Die Königskinder", "Die Zauberflöte", zuletzt für "Don Giovanni". Diese Produktion ist derzeit in Plauen unter der Regie von Jürgen Pöckel, dirigiert von Leo Siberski, zu sehen.
Im Rahmen ihrer künstlerischen Entwurfsarbeit entstehen Zeichnungen, Skizzen und Modelle, die ihr als Arbeitsgrundlage dienen, um den ausführenden Werkstätten und Teams ihre Ideen und Designs zu den jeweiligen Opern oder Theaterstücken zu präsentieren und näherzubringen. Anhand dieser Zeichnungen, Skizzen und Modelle werden dann die Kostüme und Bühnenbilder angefertigt.
Mittlerweile ist diese Herangehensweise im Bereich Design nicht mehr ganz üblich, immer öfter werden Bühnenbilder und Kostüme am Bildschirm entworfen. Für Andrea Hölzl handelt es sich jedoch bei den von Hand hergestellten Entwürfen um einen wichtigen kreativen Arbeitsschritt, denn oft entstehen während dem Zeichnen und Modellebauen auch neue Ideen und Perspektiven: "ich kann nur wirklich kreativ denken, wenn ich einen Stift in Händen halte, der das soeben Gedachte zu Papier bringt, jedoch auch abwandelt, variiert, abstrahiert, zum Überdenken auffordert ..."
In diesem Sinne sind ihre Zeichnungen zu verstehen: als Ideensammler, Meditation, Anregung und   Mittel zum Zweck ... Persönlich findet Andrea Hölzl die Phase der Ideenfindung und das Experiment am Papier besonders spannend, weil an dieser Stelle noch alles offen und möglich ist – der Stift am Papier legt dann fest, was gebaut oder genäht wird …
In unserer Ausstellung werden sowohl diese vorbereitenden Zwischenschritte als auch fertige Produkte (Kostüme auf Puppen, Video) präsentiert .
Es handelt sich um Arbeiten für die Produktionen "la cage aux folles", Zeichnungen und fertige Kostüme auf Puppen, die hergestellt wurden von den Werkstätten des Theaters Plauen-Zwickau. Des Weiteren zeigen wir ein Bühnenbildmodell zur Produktion „Die Zauberflöte" (Theater Plauen-Zwickau) und um einen Mitschnitt der Produktion "Die Perlenfischer" (Theater Plauen-Zwickau).


Photos zu "Ein Käfig voller Narren"
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    Ausstellungseröffnung Henrike Pilz und Künstlergespräch  8.11. 2019 um 18 Uhr
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    FLUID.  Henrike Pilz, Rosi Steinbach und Josef Filipp

   Sie sind herzlich eingeladen zur Ausstellungseröffnung und zeitgleich zum Künstlergespräch
   am 8.11. 2019 um 18 Uhr.



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Künstlergespräch: Klaus Fischer, Henrike Pilz, Rosi Steinbach, Josef Filipp

    Ausstellung  12.11. - 22.12. 2019
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    FLUID.  Henrike Pilz - "Das mir gleicht". Installation und Zeichnungen



Ausstellung
Eröffnung
Ausstellungsdauer
Ausstellungsort        
Öffnungszeiten
Henrike Pilz | Das Mir gleicht --- Das mir gleicht .......
Freitag, 8.11. um 18 Uhr
12.11. – 22.12. 2019
Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr



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Forme Menschen nach meinem Bilde, das mir gleich sei oder wie im Titel: Das mir gleicht.
Der Titel möchte gerne die Diskussion um die Dämonisierung der Anderen/ des Andersartigen aufmachen. Im Titel kommt der gegensätzliche Imperativ zum Ausdruck,
der Wunsch nach Gleichheit. Kann diese Art von Gleichheit nur mit Macht erzielt werden und mit dem Mittel der Verunsicherung
des Selbst? Die Ausstellung bewegt sich in diesem Themenfeld, ohne Antworten zu geben und mit der Stärkung des Selbst...
Henrike Pilz über ihr Projekt

Vita Henrike Pilz


In Ostberlin geboren, absolvierte sie ihr Kunststudium 2012 mit Diplom und Meisterschülerin bei Ulrike Grossart an der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Ausgezeichnet mit dem Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 2013 - 2015 und dem Kunstpreis Robert-Sterl-Sammelstiftungen Dresden. Mitbegründerin von MIKKY BURG, einer Produzentengalerie mit unkommerziellen Kunst-Raum in Dresden 2013. Seit 2015 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Leipzig. Ausstellungen bei Barlach Halle K Hamburg, Raum2 - Grölle Pass Projects Wuppertal, Kunsthaus Dresden und lacda – Los Angeles Center For Digital Art (USA). Zusammenarbeiten im Bereich Video-Kunst mit Schauspiel Leipzig und dem Täubchental Leipzig. Eine eigens produzierte Film-Arbeit „XXS“ entstand unter dem Pseudonym Heinrich der Löwe.
henrikepilz.com



Blicke in die Installation
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    Ausstellung  22.10. - 15.11. 2019
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    FLUID.  Rosi Steinbach | Sebastian Hosu


Wir freuen uns, daß wir für dieses Projekt
mit der Josef Filipp Galerie / Leipzig zusammenarbeiten können.



Ausstellung
Eröffnung
Ausstellungsdauer
Ausstellungsort        
Öffnungszeiten

Rosi Steinbach | Sebastian Hosu
Freitag, 18.10. um 18 Uhr
22.10. – 15.11. 2019
Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr


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Neo I, 2014, Keramik, glasiert, bemalt, 46 x 42 x 24 cm /courtesy Josef Filipp Galerie

Eine gute Büste anfertigen, heißt, eine harte Schlacht liefern.
Auguste Rodin


Rosi Steinbach arbeitet seit einigen Jahren an verschieden          
Werkgruppen mit Büsten aus Keramik. Bei »Leipzig Citizens« 
sind es Familienangehörige und Freunde. Aus der Reihe  
»Künstlerbüsten« ist nun eine »Auswahl« von 8 Büsten im
Rahmen des FLUID Projektes des Kunstvereins Freunde 
Aktuelle Kunst zu sehen.

Als Vorlage dienen neben den Modellen selbst eigene Fotos und   
Skizzen.
Ihre Keramikbüsten stehen sowohl in der Tradition der  
Della Robbias aus dem Florenz des 15. Jahrhunderts als auch
der Holzskulpturen von Stephan Balkenhol. Auch die Cutouts der
späten 60er des amerikanischen Malers Alex Katz dürften zu
ihren Inspirationsquellen gehören. In diesem weiten
Spannungsfeld ihrer Vorbilder entwickelt sie mit einem
Augenzwinkern und ihrer eigenen Stärke wohl bewusst, ihre
eigenständigen Skulpturen, die in ihrer Farbigkeit bisweilen recht
poppig daherkommen.

Geboren in Karl-Marx-Stadt /Chemnitz, lebt und arbeitet die
Keramik-Künstlerin Rosi Steinbach heute in Leipzig. Die studierte
Ingenieurin für Anlagenbau widmet sich seit 1990 dem Material
und Medium Keramik, seit 1996 stellt sie künstlerische Arbeiten
aus. Steinbach besuchte mehrere Residenzprogramme im  
Ausland, so etwa als Artist in Residence im Programm A.I.R. Vallauris, [Vallauris, FR] sowie im c.r.e.t.a. Roma [Rom, IT], wo sie ihre künstlerische Praxis im Dialog mit der Kultur vor Ort und mit anderen Künstlern ausformulierte. Rosi Steinbach ist mit ihren Arbeiten heute in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, wie den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden, der Sammlung des Grassi Museums für Angewandte Kunst Leipzig, dem Museum der bildenden Künste Leipzig und weiteren.







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courtesy Josef Filipp Galerie
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In the light of a lake II, 2019, oil on canvas 260 x 150 cm, courtesy Josef Filipp Galerie




Biographie

Sebastian Hosu [*1988 in Satu Mare, RO] wuchs in Rumänien auf und studierte in Cluj-Napoca an der University of Fine Arts and Design sowie an der Accademia Albertina di Belle Arti in Turin [2008-2010]. Auf einen Master-Abschluss in Malerei an der Académie Royale des Beaux-arts in Liege [BE] folgte ein Meisterschülerstudium an der HGB in Leipzig. Die Arbeiten des jungen Künstlers fanden bereits viel Beachtung im In- und Ausland, zuletzt durch seine Einzelausstellung im Museum der bildenden Künste in Leipzig. Mit Malereien und Zeichnungen ist Hosu schon jetzt in bedeutsamen, öffentlichen Leipziger Sammlungen wie der G2 Sammlung Hildebrand sowie der des Museums der bildenden Künste vertreten.

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Sebastian Hosu: In the light of a lake

Der Ausschnitt aus dem malerischen Werk des Rumänen Sebastian Hosu gibt Einblick in eine ungestüme und satte Malweise. Die Szenen – so grob wie konzeptionell souverän angelegt – sind teils mit fragmentierten Figuren belebt. Hosu hat sie nicht aus einer Vollkommenheit herausgekürzt, sondern eher von einer wesentlichen Geste her gedacht und sie darauf reduziert. In der Verdichtung zu einer Bewegung oder einer Platzierung oder Interaktion kann Hosu seine Figuren auch in Teilen so stark behaupten, dass sich der Bildgehalt ergänzend einstellt. Flug und Fall, auch skulpturhafte Statik und angespannte Körperlichkeit zu zeigen gelingt ihm in wenigen Farbflächen.
Ähnlich die Leinwand; auch hier bleiben die Stellen frei, die eine Szene nicht braucht, die leeren Flächen um ein gegenständliches oder figürliches Konzentrat lassen den Raum dahinter zurücktreten und
betonen das Vorhandene. So generiert Hosu einerseits Körperlichkeit mit der pastosen Stofflichkeit der erhabenen Farbmasse, an anderer Stelle gibt es kaum Pigmente, nur pure Leinwand.

Weglassen ist bei Hosu keine einfache Reduktion, es ist Konzentration auf die Kernstellen. Damit sind die Bildkompositionen nicht vordergründig harmonisch - jedoch klug ausbalanciert. Fülle und Fehlen sind auf überzeugende Weise ergänzt, wie in einer genialen Skizze, die in der Vorwegnahme eines Werkes seine Idee auf seine wesentlichen Momente zusammenfasst, indem sie die Schaltstellen betont, die Umgebung nur andeutet und sich zu Klarheit ordnet.

Überraschend deutlich gewinnt der Betrachter zusätzlich eine Vorstellung vom Malprozess. Aufgeregtheit und Farbtumult, Affekt und Anspannung im Bildgehalt werden fühlbar als Übertragung von Schwung und Ambition des Künstlers. Die ahnbare körperliche Auseinandersetzung mit Farbe und Leinwand erfordert überwiegend große Formate, die die Gesten des Malers auffangen und abbilden können.
Text: Tina Simon

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    Künstlergespräch  16.10. 2019
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    FLUID. Photographie - Helge Gerischer | Anja Hertel | Mike Herzog | André Leischner

Zum Abschluss der Ausstellung findet ein Künstlergespräch mit allen beteiligten Photographen statt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
!

Termin: 16.10. 2019 um 18 Uhr
Ort: FAK, Hauptstraße 60/62, Zwickau



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Ausstellung  ab 26.9. 2019
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    FLUID. Photographie - Helge Gerischer | Anja Hertel | Mike Herzog | André Leischner




Ausstellung
Eröffnung
Ausstellungsdauer
Ausstellungsort        
Öffnungszeiten



Photographie - Helge Gerischer | Anja Hertel | Mike Herzog | André Leischner
Freitag, 26.9. um 18 Uhr
27.9. – 16.10. 2019
Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr



Innerhalb des FLUID-Projekts werden wir immer wieder auch mit Zwickauer Künstlern und Institutionen zusammenarbeiten. So auch in der kommenden Ausstellungseinheit, in der wir vier photographische Positionen aus Zwickau vorstellen möchten.

Am 26.9. von 17-19 Uhr werden die vier Künstler für eine kleine Vernissage in unserer Ausstellung sein. Hier bietet sich die Gelegenheit mit ihnen über ihre Arbeiten ins Gespräch zu kommen. Kommen Sie vorbei!


Photographie in Zwickau

Innerhalb des FLUID-Projekts werden wir immer wieder auch mit Zwickauer Künstlern und Institutionen zusammenarbeiten. So auch in der kommenden Ausstellungseinheit, in der wir vier photographische Positionen aus Zwickau vorstellen möchten: Helge Gerischer, Anja Hertel, Mike Herzog und André Leischner arbeiten innovativ in der Bereichen klassischer Photographie - Landschaft, Architektur, Akt, Porträt, Tableau ..., es werden aber auch Arbeiten aus dem Spektrum der künstlerischen Reise- und Dokumentarphotographie gezeigt. Die Ausstellung macht zudem deutlich, wie bestimmte Perspektiven, Ausschnitte und Inszenierungen ganz bewusst eine künstlerisch geformte Wirklichkeit abbilden können. Eine zufällig vorgefundene Situation mit photographischen Mitteln auf einen einmaligen Augenblick (zeitlos) festzuschreiben, ermöglicht dem Betrachter wiederum einen individuellen Assoziationsfreiraum, in dem sich kreative Leistungen auf beiden Seiten (Photograph und Rezipient) begegnen.


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Helge Gerischer

Mike Herzog
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Anja Hertel

André Leischner
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    Ausstellung  23.8. - 20.9. 2019
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    FLUID. Zeichnungen und Bilder - Florentine Thost | Slex Nenskat



Ausstellung
Eröffnung
Ausstellungsdauer
Ausstellungsort        
Öffnungszeiten



Zeichnungen und Bilder - Florentine Thost | Slex Nenskat

Freitag, 23.8. um 18 Uhr
23.8. – 20.9. 2019
Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr




Innerhalb unseres FLUID-Projekts werden ab Freitag Arbeiten von Florentine Thost und Slex Nenskat zu sehen sein. Humorvolle Zeichnungen bzw. Aquarelle u.a. zum Thema "Der Fischer und seine Frau", aber auch irritierende Arbeiten und Collagen u.a. zum Thema Tier von Slex Nenskat sind für eine kurze Zeit zu sehen. Dieser Ausstellungsteil nimmt Bezug auf die Anbindung unseres Projekts an unsere Region, also Zwickau, aber auch Plauen. Beide Künstler greifen zu interessanten und ungewöhnlichen figurativen Darstellungen, mit denen sie sehr unterschiedliche Narrative zum Ausdruck bringen. Gemeinsam ist ihnen subtiler Humor und eine karikaturenartige Herangehensweise an das Medium der Zeichnung. 
 
Ab 18 Uhr sind die beiden Künstler in der Galerie zu treffen.

 

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                    Florentine Thost
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Slex Nenskat


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Ausstellung  22.6. - 16.10. 2019
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    FLUID. Kultur. Zitate.


Wir beginnen unser Fluid-Projekt mit Zitaten zur Kultur, Kunst, Literatur, Musik …
Wir möchten kluge Gedanken von klugen Kulturschaffenden, Künstlern und Künstlerinnen als Lesestoff in unserer Galerie anbieten, um darüber mit Besuchern zu diskutieren bzw. diese zu animieren, sich über Kultur in ihren historischen und aktuellen Dimensionen und Konnotationen zu "belesen". Die einzelnen Texte stammen von griechischen Philosophen der Antike bis hin zu zeitgenössischen Künstlern wie Joseph Beuys, Neo Rauch oder Jonathan Meese. Die Gedanken sind hochtheoretisch, philosophisch, biographisch, humorvoll, provozierend, hellsichtig, verwirrend und unterhaltsam …
Insgesamt haben wir auf ca. 500 Seiten insgesamt 2000 Zitate zusammengestellt. Man kann also immer wieder eine neue Leseerkundung starten, wenn man die Ausstellung mehrfach besucht.


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    Ausstellung  Sommer 2019 - Sommer 2020
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    FLUID. Prozessuales Ausstellen.



Fluid. Prozessuales Ausstellen.
 
Sommer 2019 - Sommer 2020




Ab 22.6. 2019 um 10 Uhr beginnt das neue Ausstellungsprojekt des Kunstvereins Freunde Aktueller Kunst.
Für ein Jahr werden wir eine sich stets verändernde Ausstellung inszenieren, die sich an den Begriffen "Widerspruch und Gegensatz" orientiert. Gefragt wird nach Präsentationformaten jenseits der üblichen (statischen) Abfolge einzelner Ausstellungen. Geplant ist, die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Kunst und ihrer Vermittlung neu zu sondieren und zu erweitern. Die Inhalte und kreativen Intentionen der Ausstellung verschieben sich permanent. Sowohl Improvisation und Spontaneität als auch exakt geplanter inhaltlicher Input formen den Prozess des Ausstellens.
Für die Besucher und Akteure dieses Projekts ergibt sich somit eine immer wieder neue Ansicht auf den "Großbereich" Kunst. Außerdem kann sich jeder Besucher am Fortschreiben und Zusammensetzen des Ausstellens selbst beteiligen.
Immer wieder werden wir auch Künstlerinnen und Künstler einladen, sich für begrenzte Zeit in einem unserer Räume vorzustellen. Dies gilt ebenso für Ideen, um die wir Gastkuratoren bitten werden.
Begleitet wird Fluid von mehreren Vorträgen, Gesprächsrunden und Lesungen.

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Veranstaltung | Projekt | Frühjahr/Sommer 2019
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    Hans Haacke - "Wir (alle) sind das Volk"



Am 31. Juli beenden wir unser Hans Haacke-Projekt

"Wir (alle) sind das Volk"
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Seit dem 6. April hing das 10 x 5 Meter große Banner am Zwickauer Hauptmarkt. Natürlich gab es viel Gesprächsstoff, durchaus auch kontrovers. Dennoch konnten wir ein wichtiges Zeichen setzen gegen Rassismus und für Toleranz.

Am 26. Juli berichtete das ZDF in seiner Sendung "Heute in Deutschland" über die Stimmung in Zwickau. Wir freuen uns, daß auch unser politisches Kunstprojekt thematisiert wurde.
Hier ist der Link: www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/wie-ist-die-stimmung-in-zwickau-100.html


Wir bedanken uns bei allen, die sich mit dieser wichtigen Arbeit beschäftigt haben. Und wir danken Hans Haacke, dem mit seiner Documenta-Arbeit ein weithin sichtbares Momentum für Demokratie und ein internationales Miteinander in Zwickau gelang.



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Yve Fehring/ZDF im Gespräch mit Klaus Fischer am 26.7. 2019
Photo: Ralph Köhler


Zur Bearbeitung hier klicken


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Hauptmarkt Zwickau

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Hans Haacke in Zwickau

Beginn: 6. April 2019 um 16 Uhr
Ort: Hauptmarkt 15/16 | Zwickau
Die Aktion läuft bis zum 31. Juli 2019


Seit dem 6. April ist Hans Haacke mit seiner Documenta-Arbeit "Wir (alle) sind das Volk" in Zwickau zu sehen - ganz zentral am Hauptmarkt gegenüber des Rathauses. Wie zu erwarten liefert das 10 x 5 Meter große Banner viel Gesprächstoff. Angesichts der Wahlen in diesem Jahr sind wir froh, mit diesem weithin sichtbaren Aufruf zu Toleranz und Demokratie einen Beitrag leisten zu können, daß niemals rassistische und fremdenfeindliche Gesinnungen urteilen dürfen über die Grundwerte menschlichen Miteinanders.

Wir freuen uns über das Grußwort von Hans Haacke, das er an alle Zwickauer gerichtet hat:

"Ich freue mich, dass der Kunstverein Freunde der aktuellen Kunst in Zwickau ein Zeichen gegen Fremdenhass setzt und dabei mein Documenta-Banner „Wir (alle) sind das Volk“ eine Rolle spielen kann.
 
Der in Dresden verstorbene Caspar David Friedrich hatte 1823/24 mit seinem Gemälde „Die gescheiterte Hoffnung“ seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass die Parole der Französischen Revolution  von 1789 „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon in den deutschen Staaten nicht zu einer Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse  geführt hatte.
 
330 Jahre später können wir immer noch nicht sagen, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit und für alle in der Bundesrepublik lebenden Menschen seien garantiert. Deshalb ist zu begrüßen, dass in den Sprachen der Zugewanderten und Flüchtlinge nun auch am Hauptmarkt in Zwickau verkündet wird: alle Menschen gehören zum Volk, so wie es das Gebot der christlichen Nächstenliebe fordert.
 
Über dem Documenta-Banner „Wir (alle) sind das Volk“ an der Fassade der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden steht eine schöne, alte Widmung: ZU ZIER UND EHR DES VATERLANDES. Das würde auch in Zwickau passen."
 
Hans Haacke
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Links

Ein Gruß aus New York an ein weltoffenes Zwickau

Freie Presse | 30.3. 2019

Kunstverein setzt Zeichen für Toleranz
Blick | 10.4. 2019

Statement für ein weltoffenes Zwickau
Engagierte Stadt | 1.5. 2019

Enthüllung des Banners am 6. April
www.facebook.com/tino.helbig.5/videos/pcb.2142484179177931/2142483432511339/?type=3&theater

ZDF - Heute in Deutschland
www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/wie-ist-die-stimmung-in-zwickau-100.html

YouTube - Drohnenflug (von Helge Gerischer)
youtu.be/G1bDkINmUa4




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Wir (alle) sind das Volk" 2003-17, Documenta 14 Kassel, Rotes Palais, © Hans Haacke - VG Bildkunst


"Wir (alle) sind das Volk"

Das Documenta-Banner von Hans Haacke
in Zwickau

 
Der Kunstverein Freunde Aktueller Kunst in Zwickau setzt in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Bauconzept ein Zeichen für Toleranz und kulturelle Vielfalt: Ein großes Banner (10 x 5 Meter) des Künstlers Hans Haacke wird vor einem zentralen Gebäude am Zwickauer Hauptmarkt angebracht. Bis in den Sommer hinein ist auf ihm in zwölf verschiedenen Sprachen die Aufschrift „Wir (alle) sind das Volk“ zu lesen. Die Arbeit Wir (alle) sind das Volk—We (all) are the people (2003/2017) war im Jahr 2017 Haackes Beitrag zur Documenta 14 in Athen und Kassel. Seitdem waren die Banner in Brüssel am Bezirksrathaus Molenbeek, in Strombeek, am S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent sowie in New York am Hunter College, in Bratislava an der Kunsthalle Dom Umenia sowie am Khalil Sakakini Cultural Center in Ramallah zu sehen.

Wir freuen uns, dass diese mehrmonatige Aktion auf Initiative und in Kooperation mit der Kunsthistorikerin und Journalistin Sarah Alberti und Matthias Flügge, dem Rektor der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, zustande kommen konnte. Seit August 2018 haben sich an diesem Projekt die Hochschule für Bildende Künste Dresden, die Kunstsammlungen Chemnitz, die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle beteiligt. Die fünf Orte flankieren als Hotspots für Gegenwartskunst in Mitteldeutschland Haackes künstlerisches und auch politisches Konzept weithin sichtbar. Das Banner in Zwickau ordnet sich ein in den lokalen, regionalen wie auch internationalen Kontext politischer Kunst, die mit klaren und differenzierten Aussagen dazu auffordert und herausfordert, Stellung zu beziehen in unseren widersprüchlichen politischen Zeiten.



Hans Haacke schreibt:
„‘Wir sind das Volk‘ war die Parole, mit der die Befehlshaber der sogenannten Volkspolizei 1989 gestürzt wurden. Im Jahr 2003 war ich eingeladen, mich an einem Wettbewerb zu beteiligen, dieser Ereignisse mit einer permanenten Installation in Leipzig zu gedenken. Damals hatten fremdenfeindliche Gruppen die Befreiungslosung bereits für ihre Hetzkampagne gegen Einwanderer und Flüchtlinge umgedeutet. Vor diesem Hintergrund schlug ich vor, nachts auf die Nikolaikirche in Leipzig, wo 1989 die siegreichen Montagsdemonstrationen stattgefunden hatten, die Proklamation „Wir (alle) sind das Volk“ zu projizieren. Die Wettbewerbsjury entschied sich für den Vorschlag eines anderen Künstlers. Das Banner „Wir (alle) sind das Volk“ bekräftigt unsere Verbundenheit mit allen Migranten und Flüchtlingen, die gegenwärtig in vielen Ländern der Welt virulentem Fremdenhass, Rassismus und lebensbedrohenden Religionskonflikten ausgesetzt sind.“
 
Die Sprachwahl würde prozentual den Anteil an Migrant*innen und Geflüchteten in der Bundesrepublik widerspiegeln, so der Künstler. Bei den Sprachen handelt es sich – in alphabetischer Reihenfolge – um Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Farsi (Dari), Französisch, Polnisch, Russisch, Kroatisch, Kurdisch, Trigrinya (Eritrea, Äthiopien) und Türkisch.


Hans Haacke, 1936 in Köln geboren, lebt in New York und ist wichtiger Vertreter der politisch und gesellschaftlich operierenden Konzeptkunst. Seine an konkreten Orten platzierten Text-Arbeiten verbinden immer wieder deutsche Geschichte mit aktuellen politischen Geschehnissen. Bereits fünf Mal hat er an der Documenta in Kassel teilgenommen, die neben der Biennale in Venedig die weltweit wichtigste Kunst- und Kulturplattform ist. Aufsehen erregte 1993 auch seine Installation im Deutschen Pavillon in Venedig sowie sein Werk DER BEVÖLKERUNG im nördlichen Lichthof des Reichstagsgebäudes, über das im Jahr 2000 im
Das Projekt wird unterstützt von:
BAUCONZEPT® Planungsgesellschaft mbH | Stadt Zwickau | Zwickau zeigt Herz | engagiertestadt | vom FASS | Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend | Demokratie leben! | Freistaat Sachsen | Alter Gasometer | Zwickauer Partnerschaft für Demokratie
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage von Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

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    Information
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    Webseite | Blog ZwicCult


Ein Wort in eigener Sache

Besuchen Sie unsere Kulturseite zwicCult online.

Hier finden sie in einem Blog auch alle Freie Presse-Kulturkolumnen von Klaus Fischer in ihrer ursprünglichen (längeren) Fassung. Außerdem sind auf dieser Seite (fast) alle Kulturadressen (Links) zusammengestellt von Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen aus Zwickau und z.T. darüber hinaus. Kulturpromis werden zu Aspekten der kulturellen Situation Zwickaus und zu ihrem Kulturverständnis befragt. Und natürlich gibt es noch einige andere interessante Rubriken...


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