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Archiv

2015
   Ausstellung  2.10. - 4.12. 2015
|  
   Künstlerpaare 4 -
Rosa Loy - Neo Rauch | Perlmutt   
                                                                                                                                                   
   Pressemitteilung

     

     FotoFoyer 
       Li Erben | Persönlich



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Künstlerpaare 4
Rosa Loy | Neo Rauch 
Perlmutt

Eigene Arbeiten aus der Sammlung beider Künstler

Ausstellung    

                       
Eröffnung                              
Grußwort                                
Begrüßung                            
Einführung                             
Musik                                     
Ausstellungsdauer                 
Ausstellungsort                     
Öffnungszeiten             
         
osa Loy | Neo Rauch
Perlmutt
Arbeiten aus der eigenen Sammlung
30.9. 2015 um 19 Uhr (für geladene Gäste)
Dr. Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau
Klaus Fischer
Dorothea List, Leiterin der Galerie im Schloß Wildenfels
Robert Schumann Konservatorium
2.10. – 4.12. 2015
Hölderlinstraße 4, 08056 Zwickau
Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung

Sonderöffnungszeiten bitte erfragen
Eintritt: 3 Euro


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Neo Rauch | Stillstand, 2014
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                                                               Rosa Loy| Die andere Seite, 2009                      
Weltkunst in der zentralen Peripherie – Rosa Loy und Neo Rauch zeigen Arbeiten im Kunstverein ihrer Wahl.


Schon vor 15 Jahren waren Rosa Loy und Neo Rauch gemeinsam in einer Ausstellung in Zwickau zu sehen. Die Freunde Aktueller Kunst organisierten damals das Malereiprojekt "Bildwechsel" – ein Überblick über die zeitgenössische Malerei in Sachsen und Thüringen Anfang des neuen Jahrtausends. Beide Künstler kann man der Neuen Leipziger Schule zurechnen, ein mittlerweile aber restlos strapazierter Begriff.
Heute anders als damals – Rosa Loy (*1958) und Neo Rauch (*1960) agieren weltweit im hochkarätigen Ausstellungsbetrieb. Aus beiden wurden global player, die nun für eine ganz besondere Präsentation ihrer Arbeit zurückkehren nach Zwickau, in die vermeintliche Provinz.


In den Räumen unseres Kunstvereins werden erstmals Arbeiten der Beiden aus ihrer Sammlung eigener Kunst zu sehen sein – Werke, die auch nicht in den Kunsthandel gelangen.
Jedes der Bilder spiegelt dabei die gewachsene künstlerische, intellektuelle und sicher auch emotionale Vertrautheit, aber auch Suche wieder. So kann die Ausstellung deutlich machen wie kongenial Loy und Rauch gegenseitig Impulse austauschen, die durchaus Einfluß nehmen auf die jeweils spezifische Arbeitsweise und das gemeinsame Nachdenken über die Möglichkeiten von Malerei und die beide Künstler inspirierende Kunstgeschichte.

Ihre Sammlung haben Loy und Rauch poetisch "Perlmutt" benannt, ein ästhetischer, substantieller Schein, da dieses Kalkmaterial ganz notwendig zur Muschel gehört und deren Schönheit ausmacht. Einer Muschel ähnlich ist die Sammlung. Sie verbirgt ein Geheimnis und mit großer Wahrscheinlichkeit ein unbekanntes Ensemble an "Perlen", die sich die Rosa Loy und Neo Rauch im Lauf der vielen Jahre gegenseitig geschenkt haben.
Die Freunde Aktueller Kunst zeigen eine Auswahl an Gemälden, Arbeiten auf Papier, große und kleine Formate, die nur teilweise schon zu sehen waren.


Rosa Loy und Neo Rauch scheinen sich in einem nicht unähnlichen Kosmos der Bildfindungen und malerischer Intentionen zu bewegen. Die Schwierigkeit einer kohärenten Interpretation ist Merkmal beider künstlerischer Arbeit. Die Zusammenfügung unterschiedlichster inhaltlicher, seltsam realistischer Elemente auf Seiten eines zugleich fragmentierten, aber auch narrativ durchstrukturierten Bildinventars lässt sich vielleicht paradoxerweise als hochkalkulierter Surrealismus bezeichnen. Wo Loy einen rätselhaften Bereich weiblich koordinierter Traumregionen und auch Traumata generiert, zitiert Rauch immer wieder aus technisch, historischen, politischen und architektonischen Vorleistungen, wobei er ebenfalls enigmatische Bezugssysteme ins Leben ruft, die wiederum aus eine jede Wirklichkeit überdehnenden Einzelkomplexen bestehen. Scheinbar ist das Bildpersonal häufig in zeitlosen psychischen Isolationsräumen verortet, doch insgesamt konfigurieren die beiden Maler immer wieder magische tableau vivants, die kompliziert genug sind, um zeitgleich wieder in einzigartige Bestandteile auseinanderzufallen.
Photos: Ralph Köhler

18.7. - 18.9. 2015
Isabelle Dutoit | Girgentana
Martin Kobe | Fracture
  

Girgentana - Isabelle Dutoit
Über altmeisterliche Maltechniken verfügt Isabelle 

Dutoit. Sie entwirft eine mythische und mystische
Raumordnung, eine fragile und fragmentarische
Ordnung der Dinge, zu einem Erlebnisnarrativ,
dem sich der Betrachter keinesfalls entziehen
kann. Ihr g
elingt eine paradoxe  Unschärfe, die uns
im Unklaren belässt, ob wir uns in einer beseelten

Tatsachenwelt
bewegen oder in einem 
surrealistischen Traumgefüge. Für beides gibt es
Anhaltspunkte, vorausgesetzt man ist bereit,
Dutoits diffizile Bildsprache nachzuvollziehen. 

Isabelle Dutoit (*1975) studierte an der Hochschule
für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Arno Rink.
Sie lebt und arbeitet wie Martin Kobe in Leipzig.


Fracture – Martin Kobe
Martin Kobe wurde 1973 in Dresden geboren und  
hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in
Leipzig studiert. Kobe erhielt 2004/05 das Karl-
Schmidt-Rottluff Stipendium und war in vielen
internationalen Ausstellungen vertreten. Er ist einer
der Protagonisten der jungen Leipziger Malerei, die
weltweit Furore macht. Seine Bilder beschäftigen
sich mit der Konstruktion von architektonischen
Räumen und einem Perspektivenpluralismus,
letztlich mit unserem Sehen und Erfinden von
Wirklichkeit bzw. deren instabilen Strukturen.




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19.5. - 3.7. 2015
Annette und Erasmus Schröter
TROSTBRÜCKE
Annette Schröter | Papierschnitt
Erasmus Schröter | Fotographie


Annette und Erasmus Schröter (* beide 1956) sind Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1982 erlangten sie an der Akademie ihren Diplomabschluss. Sie für Malerei, er für Fotografie. Seit 2006 ist Annette Schröter Professorin für Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig.

Obwohl beide Künstler sind seit vielen Jahren ein Paar sind, gehen sie hinsichtlich ihrer Ausstellungstätigkeit meist eigene Wege. Mit Ausnahme der inszenierten Fotografie produzieren sie keine Gemeinschaftsarbeiten.

In der im Kunstverein FAK Zwickau realisierten Ausstellung "Trostbrücke" werden Annette und Erasmus Schröter  in verschiedenen Räumen Arbeiten präsentieren, die in Zwickau noch nicht zu sehen waren und  für die Präsentation neu erstellt werden.

Annette Schröter wird große, aufwendig hergestellte Papierschnitte zeigen, die einerseits Leit- und Wunschbilder in unserer Gesellschaft spiegeln, aber auch auf das Scheitern von Utopien eingehen. Heimat, Familie, Traditionsverständnis und Moderne finden darin ihren Ausdruck.  Mit den technischen und stilistischen Eigenarten des Papierschnittes, der für starke Kontraste steht und mittels plakativem Schwarz/Weiß die Widersprüche zuspitzt und ironisiert, erlebt bei ihr  die Technik des  volkstümlichen Scherenschnittes eine Renaissance ganz auf der Höhe der Zeit.

Erasmus Schröter wird sich in der Ausstellung ganz auf Porträts fokussieren.
Sein fotografisches Langzeitprojekt "Contest" bildet junge Männer in Verkleidungen ab. Bizarr gestylt zelebriert Schröters Bildpersonal damit seine exzentrischen Träume. Es überschreitet provokant tradierte Vorstellungen männlicher und weiblicher Rollenmodelle und nicht zuletzt spricht der Künstler mit den analogen großformatigen Farbfotografien damit auch aktuelle Fragen nach sexueller Zugehörigkeit an.

Die Motive beider Künstler vereint, dass sie ein "Versprechen" thematisieren, welches den Bildfindungen, sei es in Papier geschnitten oder fotografiert, innewohnt.

Es ist das Versprechen, Trost zu finden, in Konsum, Verkleidung und Erinnerung.

3.3. - 15.4. 2015
Julia Schmid | Rolf Bier
zeig mir (zorro und zoo)


Julia Schmid 
(*1969) und Rolf Bier (*1960) sind seit vielen Jahren ein Paar - aber k e i n Künstlerduo. Ihre medial breit aufgefächerten Arbeiten entstehen unabhängig voneinander. Gemeinsam ist Schmid und Bier auch die Auseinandersetzung mit Natur, besonders auch im urbanen Raum, und die Frage nach ihrer strukturellen und kulturgeschichtlichen Repräsentation. Die Ausstellung in Zwickau versucht erstmals einen Dialog an den Schnittstellen der Werke. Julia Schmid und Rolf Bier leben und arbeiten in Hannover, Stuttgart und Bouderath/Eifel.


Das subjektive Porträt eines Orts oder Wegs mittels Pflanzen ist das eigentliche Ziel der Malerei von Julia Schmid. Es sind persönliche Versuche, sich der unmittelbaren Umgebung durch aufwändige, hyperrealistische Malerei einerseits, durch Recherche-Berichte, fotografische Arbeiten, Kartenmaterial und Zeichnungen andererseits zu vergewissern. Schmids Bilder lenken den Blick auf temporäre Orte des Alltags, auf Routen für Spaziergänge ebenso wie auf transitorische Achsen städtischer Infrastruktur. Julia Schmid zeichnet seit einigen Jahren Präparate von Wölfen aus naturhistorischen Sammlungen Europas am Ort ihrer Präsentation. Dabei geht es nicht so sehr um eine Revitalisierung der individuellen Spezies, sondern vielmehr darum, zu untersuchen, wie unterschiedlich die Präparatoren diverse Eigenschaften der Tiere hervorheben und in welche Szenarien sie museal eingebettet wurden.
In Einzelausstellungen war Julia Schmid zuletzt im Kunstmuseum Bonn und dem Sprengelmuseum in Hannover zu sehen.
Rolf Bier wiederum widmete sich nach einem Aufenthalt in New York seit 2005 einige Jahre fast ausschließlich den von ihm "Portraits of unseen People" genannten Ansichten von Menschen. Personen allerdings, von denen es keine Fotografien oder Ansichten gibt, da sie nie wirklich gelebt haben. Bier generiert diese Porträts vielmehr ausschließlich aus Erinnerungen und dem Fundus des sogenannten common memory, in dem sich typische und mediale Bilder verwischen. Und natürlich über die Bilder der Malerei und ihrer Geschichte selbst.


Arbeiten des Villa Massimo-Preisträgers Rolf Bier sind in zahlreichen, auch internationalen Ausstellungen zu sehen; er ist Professor an der Kunstakademie in Stuttgart.
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Annette Schröter
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Erasmus Schröter


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Rolf Bier
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